Ich gehöre tatsächlich zu den Personen, die Wilhelm Tell nicht gelesen haben und auch die Geschichte nicht im Kopf haben. Das hält mich aber ganz und gar nicht davon ab, diesen Roman lesen zu wollen! Es erwartet uns eine rasend schnell erzählte Familiengeschichte, die wohl in der etwas länger zurückliegenden Vergangenheit zu spielen scheint und in deren Mittelpunkt der Vater, als dominantes, stures, aber respektiertes Familienoberhaupt steht.
Viel interessanter als der Inhalt ist meines Erachtens aber die Erzählweise. Am Anfang jedes kurzen Kapitels steht jeweils der Vorname des Protagonisten von dem in der Folge erzählt wird. Und jede dieser Erzählungen hängt irgendwie mit der vorigen zusammen, aber natürlich immer aus einer völlig anderen jeweiligen Perspektive erzählt. Gleichzeitig hält sich der Autor nicht mit langen Ausschweifungen auf, sondern peitscht die Geschichte regelrecht vorwärts.
Ein Buch, das man wohl in einer Nacht liest!
Viel interessanter als der Inhalt ist meines Erachtens aber die Erzählweise. Am Anfang jedes kurzen Kapitels steht jeweils der Vorname des Protagonisten von dem in der Folge erzählt wird. Und jede dieser Erzählungen hängt irgendwie mit der vorigen zusammen, aber natürlich immer aus einer völlig anderen jeweiligen Perspektive erzählt. Gleichzeitig hält sich der Autor nicht mit langen Ausschweifungen auf, sondern peitscht die Geschichte regelrecht vorwärts.
Ein Buch, das man wohl in einer Nacht liest!