Der Autor Joachim B. Schmidt hat eine neue moderne Version der alten Saga rund um Wilhelm Tell mit dem Titel "Tell" geschrieben.
Wilhelm Tell ist ein sehr wortkarger und seltsamer Mensch, der am liebsten alleine für sich ist und dem die Leute immer etwas argwöhnisch gegenüber stehen.
Tell muss sich mit seiner Familie, wie alle Bewohner des Tals, vor den Habsburgern fürchten. Die Habsburger morden, plündern und drangsalieren die Bergbewohner.
Als Tell mit dem Landvogt Gessler in Streit gerät, muss er, was hinlänglich bekannt ist, seinem Sohn dem Apfel vom Kopf schießen, um frei zu kommen.
Im Buch erzählen 20 verschiedene Protagonisten ihre Sicht der Dinge und der Leser erfährt viel über das Leben in der damaligen Zeit. Das Buch ist von Anfang bis zum Ende sehr spannend geschrieben und hat mich sehr angesprochen. Ich kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen.