Der Roman Tessa ist schon harter Stoff. Das braucht auch die Protagonistin des Buches mit der Zeit immer mehr. Alkohol, Pillen und immer härtere Drogen bestimmen ihr Leben. Tessa ist von der Rolle. Das mit ihrem Freund Nick Schluß ist, ist nur ein Teil des Problems.
Nicola Karlsson beschreibt Tessas Niedergang drastisch. Tessa gestaltet ihr Leben immer selbstzerstörrischer, verzweifelter Sex mit lieblosen Männern und viele Selbstzweifel lassen sie immer tiefer sinken.
Die Autorin konzentriert sich ganz auf den Zustand ihrer Figur. Die Beschreibungen sind sehr körperlich und drastisch. Auch die Gewalt nimmt zu. Als Leser muss man selbst aufpassen, nicht runtergezogen zu werden. Eigentlich ist schon früh klar, dass Tessa es nicht alleine schaffen kann. Im Gegenteil gerät sie immer tiefer ins dunkle. Eine profane Ursachensuche wird nicht geboten, die Leere im Leben der “Heldin” ist es, die nicht zu überwinden ist. Kein Mann, kein Alkohol oder Drogen wird das ändern. Aber die Sehnsucht bleibt.
Da Nicola Karlsson ihren Text auf der Oberfläche abspielen lässt, wirkt er erst einmal kalt. Ich lese ihn aber nicht gleichgültig.
So richtig geglückt ist der Roman aber auch nicht. Es fehlt dem Buch doch etwas, um den aus dem reinen Versetzen in einen Schockzustand auch zu Erkenntnissen zu bringen.
Nicola Karlsson beschreibt Tessas Niedergang drastisch. Tessa gestaltet ihr Leben immer selbstzerstörrischer, verzweifelter Sex mit lieblosen Männern und viele Selbstzweifel lassen sie immer tiefer sinken.
Die Autorin konzentriert sich ganz auf den Zustand ihrer Figur. Die Beschreibungen sind sehr körperlich und drastisch. Auch die Gewalt nimmt zu. Als Leser muss man selbst aufpassen, nicht runtergezogen zu werden. Eigentlich ist schon früh klar, dass Tessa es nicht alleine schaffen kann. Im Gegenteil gerät sie immer tiefer ins dunkle. Eine profane Ursachensuche wird nicht geboten, die Leere im Leben der “Heldin” ist es, die nicht zu überwinden ist. Kein Mann, kein Alkohol oder Drogen wird das ändern. Aber die Sehnsucht bleibt.
Da Nicola Karlsson ihren Text auf der Oberfläche abspielen lässt, wirkt er erst einmal kalt. Ich lese ihn aber nicht gleichgültig.
So richtig geglückt ist der Roman aber auch nicht. Es fehlt dem Buch doch etwas, um den aus dem reinen Versetzen in einen Schockzustand auch zu Erkenntnissen zu bringen.