Eine tropische Frucht
Das Cover sieht eher nach einem Restaurantführer oder Gesellschaftsroman aus, weit gefehlt. Hier handelt es sich um einen Krimi der kulinarischen Art. Man kann sich dabei sogar bilden, was sehr vielversprechend ist. Allerdings muss man auch ein Lexikon parat haben, denn nicht jeder weiß vielleicht was eine Degustation ist, außer man arbeitet wie ich in einem Lebensmittelkonzern.
Aaron Keitel, ein sogenannter Karpologe, der auf Früchte und Pflanzensamen spezialisiert ist, macht sich auf zu einer Expedition in den Dschungel von Papua Neu-Guinea, um mit dem Stamm der Tulais ein Geschäft abwickeln zu können. Er möchte die unbekannte, auberginartige Frucht Chatwa erwerben. Er hatte bisher allerdings nur darüber gelesen.
Xavier Kieffer, ein Gastronom der das Lokal „Zwou Kirchen“ in der Luxemburger Unterstadt betreibt, war einst Sternekoch. Bei den ausführlichen Erzählungen seines Lokals und seiner Speisekarte bekommt man schon ein wenig Appetit. Es ist ein lauer Septemberabend und wenig Gäste in der Stadt. Allerdings kommt ein Restaurant-Kritiker in das Lokal und Xavier und seine Assistentin, die für die Küche den Abend zuständig ist, geben sich alle Mühe für das Menü. Allerdings schafft der Kritiker nicht mal mehr den Hauptgang, den Hasenpfeffer zu essen, da war er auch schon tot. Eine Leiche in einem Restaurant.
Mir gefällt der ausführliche Schreibstil gut. Zuviel würde das Buch überladen. Was mir hier aber noch nicht so erscheint. Mich würde schon brennend interessieren, woran der Tote verstorben ist und wer ein Interesse hatte ihn zu töten bzw. wie Aaron Keitel seine Chatwa mit Xaviers Lokal in Verbindung stehen.
Aaron Keitel, ein sogenannter Karpologe, der auf Früchte und Pflanzensamen spezialisiert ist, macht sich auf zu einer Expedition in den Dschungel von Papua Neu-Guinea, um mit dem Stamm der Tulais ein Geschäft abwickeln zu können. Er möchte die unbekannte, auberginartige Frucht Chatwa erwerben. Er hatte bisher allerdings nur darüber gelesen.
Xavier Kieffer, ein Gastronom der das Lokal „Zwou Kirchen“ in der Luxemburger Unterstadt betreibt, war einst Sternekoch. Bei den ausführlichen Erzählungen seines Lokals und seiner Speisekarte bekommt man schon ein wenig Appetit. Es ist ein lauer Septemberabend und wenig Gäste in der Stadt. Allerdings kommt ein Restaurant-Kritiker in das Lokal und Xavier und seine Assistentin, die für die Küche den Abend zuständig ist, geben sich alle Mühe für das Menü. Allerdings schafft der Kritiker nicht mal mehr den Hauptgang, den Hasenpfeffer zu essen, da war er auch schon tot. Eine Leiche in einem Restaurant.
Mir gefällt der ausführliche Schreibstil gut. Zuviel würde das Buch überladen. Was mir hier aber noch nicht so erscheint. Mich würde schon brennend interessieren, woran der Tote verstorben ist und wer ein Interesse hatte ihn zu töten bzw. wie Aaron Keitel seine Chatwa mit Xaviers Lokal in Verbindung stehen.