Immer mal was Neues!

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sissidack Avatar

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 Teufelsfrucht

 

Prolog gelesen - Spannung erzeugt! Papua-Neuguinea, wer weiß schon viel über diese Gegend? Menschen, die noch in urzeitlichen Verhältnissen leben, ja sogar Kannibalen sein sollen - aber Cherry Cola kennen. Gleich eine ganze Palette dieser  Cola (gleich eine Palette), mehrere aufziehbare Radiogeräte und andere durchaus nützliche Geschenke wie Kochtöpfe, Messer, Angelhaken werden in zähen Vorverhandlungen seitens der Eingeborenen verlangt. Erst dann erklären sie sich bereit mit Keitel - dem Froscher - in Kontakt zu treten. Sie besitzen angeblich eine sehr wohlschmeckende Frucht - eine Frucht, die auf dem kulinarischen Parkett unserer Zivilisation für  Keitel  Gold wert sein könnte. Er probiert die Frucht  und es geschehen eigenartige Dinge.

So könnte es weitergehen. Spannend und mysteriös, alles  irgendwie seltsam und undurchsichtig.

 Totales Umdenken erforderlich. Wir befinden uns in Luxemburg, in Herrn Kieffers kleinem bodenständigem  Restaurant.  Lange Beschreibung der Ortslage, der Speisekarte, der Einrichtung und Ordnung der Küche, verschiedene Gewürze, Rezepte usw. - eher langweilig.

Ein kleiner Lichtblick, der Interesse beim Leser weckt. Ein fremder Gast! Es könnte ein Prüfer sein. Er bringt etwas Bewegung in den Ablauf.

 

Bisher für eine Krimi zu langatmig. Dennoch lohnt sich das Weiterlesen v.a. im Hinblick auf die noch zu erwartenden Geschehnisse im Regenwald Papua-Neuguineas.