Teufelsfrucht

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ritja Avatar

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Die Geschichte beginnt mit einem Besuch im Dschungel auf der Suche nach einer aubergineähnlichen Frucht, die die Eingeborenen gern essen. Sie ist noch völlig unbekannt und nun versucht Keitel, ein Botaniker, diese Frucht mit in die Zivilisation zu nehmen. Vielleicht kann er sie ja für gutes Geld an die besten Köche der Welt verkaufen.

Der zweite Teil der Leseprobe ist das kleine Restaurant von Kieffer in Luxemburg. Er hat einfache, aber gute Gerichte auf der Karte und ist stolz auf seinen Erfolg und seine Speisen. An einem ruhigen Abend kommt ein einzelner Herr in das Restaurant und wirkt verdächtig auf die Angestellten und Kieffer. Vielleicht ein Tester? Aber warum gerade hier, wo Kieffer doch gar nicht die Vorgaben erfüllt für einen Stern?

Noch vor der Hauptspeise ist der Mann tot….

Die Leseprobe fand ich im ersten Teil gut und witzig gemacht. Der zweite Teil ist etwas schleppend. Teilweise sind die Beschreibungen zu detailliert, so dass die Gefahr besteht, dass man die Lust an der Geschichte verliert. Allerdings ist es wieder interessant wie erfahren, welche Verbindung zwischen Kieffer und Keitel besteht und wer der tote Mann ist.

Durchaus ist hier noch Spannungspotenzial da….einfach mal überraschen lassen.