Teufelsgrinsen ist der erste Krimi einer neuen Krimiserie um das Ermittlerduo Anna bzw Anton Kronberg und den berühmten Sherlock Holmes von Annelie Wendeberg. Und mit diesem Buch ist der Autorin wirklich etwas Besonderes gelungen. Dabei hat mir nicht in erster Linie der geschilderte Kriminalfall sondern die Beschreibung der beiden Hauptfiguren und deren Verhältnis besonders gut gefallen. Die Idee, als Ermittlerin eine junge deutsche Ärztin zu wählen, die sich, um ihren Beruf ausüben zu können als Mann verkleidet, ist intelligent und wird auch sehr gekonnt umgesetzt. Insbesondere die inneren Konflikte, in denen sich die Protagonistin befindet, werden glaubhaft und einfühlsam dargestellt. Zudem stellt Annelie Wendeberg ihrer Ermittlerin noch eine andere interessante und vielschichtige Persönlichkeit zur Seite, nämlich Sherlock Holmes. Dieser wird in diesem Buch nicht als verschrobener Detektiv dargestellt, sondern als scharfer Beobachter und feinsinniger Partner, der unter einer rauen Schale seine Gefühle zu verbergen versucht und den Geschehnissen oft eine überraschende Wendung verleiht. Mich hat das Buch von der ersten Seite an begeistert! Dabei liegt der Focus nicht auf Action und Spannung. Nun ja, langweilig ist der Krimi allerdings keineswegs. Der Mord an einem an Cholera erkrankten Obdachlosen beschäftigt die beiden Ermittler und man ahnt schnell, dass ein ungeheuerliches Verbrechen damit verknüpft ist. Angedeutet wird zum Schluss, dass mit der Lösung des Falles lediglich ein einziges Mosaikstücken in einem großen Verbrechen gefunden wurde, hinter dem wohl der geheimnisvolle Professor Moriarty steckt, den man ja schon aus anderen Sherlock Holmes Geschichten kennt.
Annelie Wendebergs Schreibstil gefällt mir sehr gut. Sie beschreibt das Leben im London des 19. Jahrhunderts sehr farbenfroh und lebendig. Man sieht gleichsam durch ein Fenster in diese vergangene Zeit mit ihren großen Unterschieden zwischen Arm und Reich.
Super gut gelungen finde ich auch die äußere Gestaltung des Buches. Das Cover gefällt mir ausgezeichnet!
Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Anna und Sherlock weitergehen wird und freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe, die ja hoffentlich schon im
Herbst erscheinen wird.
Annelie Wendebergs Schreibstil gefällt mir sehr gut. Sie beschreibt das Leben im London des 19. Jahrhunderts sehr farbenfroh und lebendig. Man sieht gleichsam durch ein Fenster in diese vergangene Zeit mit ihren großen Unterschieden zwischen Arm und Reich.
Super gut gelungen finde ich auch die äußere Gestaltung des Buches. Das Cover gefällt mir ausgezeichnet!
Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Anna und Sherlock weitergehen wird und freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe, die ja hoffentlich schon im
Herbst erscheinen wird.