2. Buch, 2. Versuch, 2. Enttäuschung

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kathi69 Avatar

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Dieses Buch war mein 2. Versuch, ein Buch dieses Autors zu lesen. Auch dieser war nicht von Erfolg gekrönt.

Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen. Mit Fortschreiten des Buches wurde es aber verworren für mich und immer langweiliger. Es lag nicht mal an den Zeitsprüngen, mit denen der Autor gearbeitet hat. Es lag einfach an der Handlung selber. Ich fand es einfach nicht fesselnd und kam mit der Zeit nur seitenweise voran bis ich eigentlich gar kein Interesse mehr hatte zu erfahren, wie es weitergeht.

Aufgrund des Klappentextes hatte ich mich auf einen spannenden Thriller aus Skandinavien gefreut. Normalerweise lese ich gerne was aus den Nordländern, weil sie immer fesselnd sind, meistens mit interessanten Hauptdarstellern. Hier war das allerdings nicht der Fall. Nach knapp 120 Seiten habe ich aufgegeben, weil ich während des Lesens gar nicht bei der Sache war. Es sah auch nicht so aus, dass sich daran noch etwas ändern würde. Also … aufhören und ein neues Buch anfangen!
Gefallen hat mir das Cover – typisch skandinavisch.

Der Schreibstil des Autors hat mir im großen und ganzen auch gefallen. Es kam mir allerdings etwas planlos vor.

Ich hatte auch schon sein 1. Buch „Der letzte Pilger“ versucht zu lesen. Da bin ich auch schon nicht weit gekommen. Ich wollte seinem 2. Buch aber eine Chance geben, weil der Klappentext interessant klang. Hätte ich besser sein lassen sollen, das hätte Zeit gespart. Sei’s drum. Dieses Buch war eindeutig das letzte Buch von diesem Autor, ich gebe auf.

Fazit: Man lernt ja nicht aus. Der Lerneffekt bei diesem Buch war: Finger weg, wenn einem das 1. Buch schon nicht gefallen hat. Allen anderen: viel Spaß beim Lesen!