"Teufelskälte" vom norwegischen Bestseller-Autor Gard Sveen, am 16.06.2017 im List-Verlag erschienen, ist der zweite Fall des Kommissars Tommy Bergmann.
1988: Tommy Bergmann als junger Kommissar mit seinem Kollegen zu einer weiblichen Leiche im Wald gerufen. Diese ist übel zugerichtet, vergewaltigt und verstümmelt worden. Beim Opfer handelt es sich um die 16 jährige Kristiane Thorstensen. Der Täter wird gefasst und in eine psychatrische Klinik eingewiesen.
16 Jahre später: Der mittlerweile erfahrene Kommissar wird zu einem Einsatz gerufen. Opfer ist eine junge Prostituierte, die an ein Bett gefesselt vorgefunden wird und über zahlreiche Verletzungen verfügt. Der Mordfall erinnert Tommy Bergmann an weitere Leichen in den letzten Jahren, unter anderem an den Mordfall aus 1988. Es gibt zahlreiche Paralellen. Aber wie kann das sein? Der Täter sitzt doch in der psychatrischen Klinik?
Hilfe bekommt er dabei von einer alleinerziehenden Kollegin, die mit der Organisation des Alltags und der Trennung von ihrem Mann beschäftigt ist.
Nicht nur die Ermittlungen zu den Mordfällen machen Tommy Bergmann zu schaffen. Immer wieder muß er sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen.
Die recht zahlreich vorkommenen Personen werden sehr vielschichtig dargestellt und haben alle so ihre eigenen, durchaus realistischen Probleme, mit und gegen die sie kämpfen.
Die Handlung ist hervorragend dargestellt. Man merkt den polizeilichen Backround vom Autor.
Das Buch ist ein typisch nordischer Krimi: düster, beklemmend und spannend. Die Namen und Orte sind für uns als deutschsprachige Personen vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig und lassen das Buch manchmal nicht so flüssig lesen, sind aber nicht wirklich störend.
Ich persönlich habe die Zusammenhänge erst auf den letzten 10 Seiten verstanden, wobei das Ende, in mehrerer Hinsicht, überraschend war.
Ein sehr spannendes Buch. Der nächste Gard Sveen landet deshalb bei mir auf der Wunschliste. Ich kann das Buch nur empfehlen. Top!
1988: Tommy Bergmann als junger Kommissar mit seinem Kollegen zu einer weiblichen Leiche im Wald gerufen. Diese ist übel zugerichtet, vergewaltigt und verstümmelt worden. Beim Opfer handelt es sich um die 16 jährige Kristiane Thorstensen. Der Täter wird gefasst und in eine psychatrische Klinik eingewiesen.
16 Jahre später: Der mittlerweile erfahrene Kommissar wird zu einem Einsatz gerufen. Opfer ist eine junge Prostituierte, die an ein Bett gefesselt vorgefunden wird und über zahlreiche Verletzungen verfügt. Der Mordfall erinnert Tommy Bergmann an weitere Leichen in den letzten Jahren, unter anderem an den Mordfall aus 1988. Es gibt zahlreiche Paralellen. Aber wie kann das sein? Der Täter sitzt doch in der psychatrischen Klinik?
Hilfe bekommt er dabei von einer alleinerziehenden Kollegin, die mit der Organisation des Alltags und der Trennung von ihrem Mann beschäftigt ist.
Nicht nur die Ermittlungen zu den Mordfällen machen Tommy Bergmann zu schaffen. Immer wieder muß er sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen.
Die recht zahlreich vorkommenen Personen werden sehr vielschichtig dargestellt und haben alle so ihre eigenen, durchaus realistischen Probleme, mit und gegen die sie kämpfen.
Die Handlung ist hervorragend dargestellt. Man merkt den polizeilichen Backround vom Autor.
Das Buch ist ein typisch nordischer Krimi: düster, beklemmend und spannend. Die Namen und Orte sind für uns als deutschsprachige Personen vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig und lassen das Buch manchmal nicht so flüssig lesen, sind aber nicht wirklich störend.
Ich persönlich habe die Zusammenhänge erst auf den letzten 10 Seiten verstanden, wobei das Ende, in mehrerer Hinsicht, überraschend war.
Ein sehr spannendes Buch. Der nächste Gard Sveen landet deshalb bei mir auf der Wunschliste. Ich kann das Buch nur empfehlen. Top!