Leider einige Schwachstellen
Die Covergestaltung ist sehr passend und die Illustrationen darauf sehr gut gezeichnet.
Leider hat mich die Leseprobe nicht überzeugen können.
Bereits der Beginn hat mir nicht gefallen. Es geht um die Trennung der Eltern der Hauptfigur Moritz. Die Eltern haben sich getrennt, da der Vater fremdgegangen ist. Man kann darüber diskutieren, aber ich finde, dass Kinder in der 1. Klasse nicht vermittelt bekommen sollten dass Untreue etwas normales ist. Das man "mal eben so" eine neue Freundin hat obwohl man in einer Partnerschaft ist, sollte denke ich nicht normalisiert werden. Ich betone, dass es meine eigene Meinung dazu ist.
Das zweite was mir nicht gefallen hat: dass Moritz die Ortschaft in der er gezogen ist "Kaff" nennen muss.
Wenn man bedenkt, wie die Kinder heutzutage auf dem Schulhof miteinander reden - auch dank Smartphone und Co natürlich - dann sollte man finde ich nicht im Lesebuch vom kleine/n 1. Klässler / 1.Klässlerin solche Wörter benutzen. Vielleicht hat der Moritz sogar eine Vorbildfunktion auf dieses Kind.
Seine darauffolgende Aktion an die Laterne zu treten, ist dann das Sahnehäubchen darauf.
Eines der positiven Punkte an dem Buch ist, dass es Diversität in dem Buch gibt. Die Nationalität der Kinder spielt keine Rolle, sie spielen alle zusammen Fußball und haben Spaß. Ein Mädchen ist ebenfalls dabei.
Ebenfalls gefallen, hat mir wie das Spiel beschrieben wurde. Es wurde perfekt auf Fußballfans abgestimmt geschrieben! Fachwörter wie Seitenaus und Abschlag werden verwendet, sodass die Leser beim Lesen das Gefühl haben, sie moderieren das Spiel.
Dennoch ist es einfach geschrieben, sodass es verständlich für Erstleser ist.
Zum Schluss, fand ich die gewählte Frage sehr schwach. Man hätte eine tausendmal bessere Frage stellen können aber stattdessen wird gefragt wie man das Mädchen unter den Spielern erkannt hat.. "ähm an den langen Haaren? Äh ne sie hat ja keine langen Haare, die sind genauso lang wie von Moritz! Manchmal kann man die Umrisse der Brust bei ihr erkennen!" egal wie ein Kind aus der 1. Klasse die Frage beantwortet hätte, es ist eine Katastrophe.
Leider hat mich die Leseprobe nicht überzeugen können.
Bereits der Beginn hat mir nicht gefallen. Es geht um die Trennung der Eltern der Hauptfigur Moritz. Die Eltern haben sich getrennt, da der Vater fremdgegangen ist. Man kann darüber diskutieren, aber ich finde, dass Kinder in der 1. Klasse nicht vermittelt bekommen sollten dass Untreue etwas normales ist. Das man "mal eben so" eine neue Freundin hat obwohl man in einer Partnerschaft ist, sollte denke ich nicht normalisiert werden. Ich betone, dass es meine eigene Meinung dazu ist.
Das zweite was mir nicht gefallen hat: dass Moritz die Ortschaft in der er gezogen ist "Kaff" nennen muss.
Wenn man bedenkt, wie die Kinder heutzutage auf dem Schulhof miteinander reden - auch dank Smartphone und Co natürlich - dann sollte man finde ich nicht im Lesebuch vom kleine/n 1. Klässler / 1.Klässlerin solche Wörter benutzen. Vielleicht hat der Moritz sogar eine Vorbildfunktion auf dieses Kind.
Seine darauffolgende Aktion an die Laterne zu treten, ist dann das Sahnehäubchen darauf.
Eines der positiven Punkte an dem Buch ist, dass es Diversität in dem Buch gibt. Die Nationalität der Kinder spielt keine Rolle, sie spielen alle zusammen Fußball und haben Spaß. Ein Mädchen ist ebenfalls dabei.
Ebenfalls gefallen, hat mir wie das Spiel beschrieben wurde. Es wurde perfekt auf Fußballfans abgestimmt geschrieben! Fachwörter wie Seitenaus und Abschlag werden verwendet, sodass die Leser beim Lesen das Gefühl haben, sie moderieren das Spiel.
Dennoch ist es einfach geschrieben, sodass es verständlich für Erstleser ist.
Zum Schluss, fand ich die gewählte Frage sehr schwach. Man hätte eine tausendmal bessere Frage stellen können aber stattdessen wird gefragt wie man das Mädchen unter den Spielern erkannt hat.. "ähm an den langen Haaren? Äh ne sie hat ja keine langen Haare, die sind genauso lang wie von Moritz! Manchmal kann man die Umrisse der Brust bei ihr erkennen!" egal wie ein Kind aus der 1. Klasse die Frage beantwortet hätte, es ist eine Katastrophe.