Gewöhnungsbedürftig

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naraya Avatar

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Sieben Jahre hat Ilja unschuldig in einem Straflager gesessen. Nun, wieder in Freiheit, ist von seinem alten Leben nichts mehr geblieben: seine Freundin hat längst einen anderen, seine Mutter stirbt nur kurz vor seiner Rückkehr. Was hat Ilja also zu verlieren? Und so tötet er als erstes den Mann, der ihn überhaupt erst in Haft gebracht hat.

Ein verstörender Roman mit kurzen, gehetzt wirkenden Sätzen, der einen deprimiert zurücklässt. Am Ende jedes Kapitels wird die Handlung noch einmal zusammengefasst, sehr gewöhnungsbedürftig.