Klappentext lässt mehr Spannung hoffen, als wirklich drin steckt

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Ein junger Mann wird nach mehrjäriger Haftstrafe in Russland entlassen. Er fährt nach Hause in einen Randbezirk von Moskau und erfährt dort, dass seine Mutter zwei Tage zuvor verstorben ist.
Seine Ex will nicht mit ihm sprechen, sein bester Kumpel hat sich entfremdet. Er tötet einen Menschen, nimmt sein Handy und damit seine Identität an.

Könnte spannend werden, tut es aber leider nicht. Das Buch ist gespickt von wirren Gedanken, es ist nicht immer nachvollziehbar, ob das geschriebene Gespräch wirklich stattgefunden hat oder sich nur im Kopf des Hauptdarstellers abspielt...

Die Beschreibungen der Umgebung sind schön detailliert, man hat während der ganzen Leseprobe das Gefühl, sich in einer tristen Vorort-Szenerie zu befinden.