Der 27-jährige Ilja kehrt im November 2016 heim nach Moskau. Nach sieben Jahren in Solikamsk am Ural, gefangen in einem Straflager, hat er seine Freiheit wieder. Bei einer Drogenrazzia wurde ihm etwas untergeschoben, aber er hat dem Fahnder Petja verziehen und will einfach in sein Leben jenseits der Gefängnismauern starten. Eindrucksvoll schildert Dmitry Glukhovsky, einer der erfolgreichsten russischen Autoren, die Zugfahrt Richtung Moskau, die Ilja aber nicht in die Freiheit, sondern in ein noch größeres Verhängnis führen wird. Gerne würde ich ein Vorableseexemplar gewinnen.