Das Spiel mit der Identität gehört zur Literatur der Postmoderne inzwischen schon selbstverständlich dazu. In Glukhovskys Buch "Text" wird dies durch den Titel noch einmal deutlich gemacht. Wir leben unseren eigenen Text - wir bestimmen, was geschrieben wird. Das bildet sich zumindest auch der Protagonist Ilja ein. Irritierend fand ich die Zusammenfassungen zwischen den Kapiteln - das klingt irgendwie wie nach einer Serie, die immer wieder neu einsetzt.
Leider erfährt man in der Leseprobe noch nicht, wie aus Ilja der Mörder wird.
Leider erfährt man in der Leseprobe noch nicht, wie aus Ilja der Mörder wird.