Ein gutes Buch...

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mike nelson Avatar

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Wer die "Metro"- Romane des Autors kennt, der wird zunächst überrascht sein! Ein erster literarischer Versuch - und: Durchaus gelungen. Stark sind der Anfang und auch das Ende, ein kleiner Durchhänger in der Mitte: Die Einführung des Protaonisten als Person und seine aktuelle Situation, Entlassen in eine veränderte Welt, nachdem er sieben Jahre zu Unrecht im Gefängnis einsaß; die Raache an dem Polizisten, der ih in den Knast gebracht hat, seine Freundin, die inzwischen mit einem anderen Mann zusammen ist, der Tod der Mutter - und schließlich seine Rache - er tötet den Polizisten und nimmt dessen Smartphone an sich. Über das Smartphone - die Daten - dringt er immer weiter in dea Leben des getöteten Polizisten ein - er übernimmt das fremde Leben, ein eigenes hat er nicht mehr. Am Ende spitzt sich die Situation zu einem moralischen Konflikt zu. Prädikat 'lesenswert'.