Leider nicht meins

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dartmaus Avatar

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Das Cover des Buches ist interessant, wahrscheinlich das interessanteste am ganzen Buch.
Es hat irgendwas magisches, durch den roten Himmel im Kontrast zur lilalen Stadt.

Inhalt: Ilja kommt nach sieben Jahren im Straflager nach Hause. Seine Mutter ist wenige Tage vor seiner Rückkehr gestorben, seine Freundin und seine Freunde haben sich von ihm abgewendet. Er steht vor den Scherben seines Lebens.
Doch statt ein neues besseres Leben zu beginnen, bringt der den Fahnder Petja um und nimmt dessen Identität an.

Meine Meinung: Leider hatte ich von der ersten Seite an Probleme den Gedankengänger der einzelnen Akteure zu folgen. Auch Iljas Handlungen konnte ich in weiten Teilen nicht nachvollziehen. Allerdings spiegelt das Buch die momentane Situation in Russland wieder. Korruption, Prostitution und Drogenhandel.
Der Schreibstil ist mir insgesamt zu unsortiert, düster und langatmig.
Anhand des Klappentextes hatte ich mir deutlich mehr von dem Buch versprochen, doch es konnte mich in keiner Weise überzeugen. Ob ich dieses Buch dem Genre Thriller zuordnen würde, weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn dafür fehlt mir insgesamt der Spannungsfaktor.

Mein Fazit: War leider nicht mein Ding, für die Idee gibt es allerdings zwei Sterne.