Moskauer Sumpf

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scouter Avatar

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Ilja wird aus dem Gefängnis entlassen das ihm Petja, ein Drogenfahnder, eingebrockt hat. Als er nach Hause kommt ist seine Mutter tot und dieses wirft ihn komplett aus dem Gleichgewicht. Er fährt nach Moskau um Petja zu finden und tötet ihn. Das Handy des Toten nimmt er an sich und taucht immer tiefer in das Leben des Petja ein, erst um die Entdeckung des Toten zu kaschieren und dann übernimmt die Neugier sein Handeln. Der Drogenfahnder Petja ist tief in Drogengeschäfte verwickelt. Ilja verstrickt sich tief in dieses Leben, das nicht seins ist.
Der Autor zeichnet ein düsteres Bild von Moskau und seiner Umgebung. Aber Moskau zieht die Hauptfigur magnetisch an. Die Verwicklungen von Polizei und Miliz in diesem Sumpf werden durch eine drastische Sprache dargestellt.
Sehr interessanter Roman!