Nicht mein Buch

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langeweile Avatar

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Ilja wird nach sieben Jahren Straflager entlassen. Er will die Qualen der zu Unrecht abgesessenen Zeit vergessen und ein neues Leben beginnen.
Er macht sich auf den Weg nach Hause, um dort zu erfahren, dass seine Mutter zwei Tage zuvor an einem Herzinfarkt verstorben ist.
Diese Nachricht wirft ihn völlig aus der Bahn und er versucht im Alkohol Vergessen zu finden.
Dann will er den Polizisten finden, der ihn damals zu Unrecht verhaftet hatte. In einer
Kurzschlussreaktion ersticht er ihn und wirft ihn in die Kanalisation, vorher hat er sich seines Smartphones bemächtigt.
Er beginnt seine Nachrichten zu beantworten und schlüpft immer mehr in die Rolle des Toten.


Meine Meinung:

Es war für mich das erste Buch dieses hochgelobten Autors, dementsprechend groß waren meine Erwartungen.
Zu Anfang hat mich die Geschichte auch sehr gefesselt und ich habe versucht mich in die Figur des Protagonisten hineinzuversetzen.
Das gelang mir jedoch nur bedingt und wurde mit der Zeit unmöglich. Seine Gedankengänge waren für mich nicht mehr nachvollziehbar und erschwerten mir das Lesen sehr.
Ich habe mich in mehreren Anläufen förmlich durch die Geschichte gequält und hätte das Buch unter anderen Bedingungen sicher abgebrochen.

Fazit:

Ein Buch was ich leider nicht empfehlen kann.