Winterwunder
Nachdem ein Sturm die Kleinstadt Merry verwüstete, möchte Catalina King mit ihrer Reality-Show das Stadtzentrum renovieren, damit die Bewohner ihr traditionelles Weihnachtsfest feiern können. Allerdings ist Bürgermeister Noah Yates von der Idee nicht angetan. Dazu kommt, dass die Fetzen fliegen sobald Cat und Noah aufeinandertreffen. Die Protagonisten, sowohl Haupt-, als auch Nebencharaktere, sind lebendig, warmherzig und schlüssig, mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt und entwickeln sich entsprechend ihrer Rolle weiter. Allerdings fand ich das Alter Saras, der Tochter Noahs, nicht entsprechend ihrem Agieren gewählt, da erschien sie mir mit ihrem Verhalten einige Jahre älter. Die Geschichte rund um Reality-TV, Katastrophe, Familie, Liebe und Freunde beinhaltet einige abwechslungsreiche Wendungen, so dass der Prickel- und Spannungsfaktor nicht zu kurz kommt. Schön beschrieben ist das Kleinstadtleben, wo die Bewohner einander helfen und aufeinander aufpassen, aber auch der Klatsch blüht. Die wechselnde Erzählperspektive gibt Einblicke in die jeweilige Gedanken- und Gefühlswelt und macht dadurch die Handlungen plausibler. Der flüssige und bildreiche Schreibstil lliest sich angenehm. Auch gibt es immer wieder schlagfertige witzige Dialoge und Szenen zum Schmunzeln, aber auch mitfühlende Momente.
Das Buch kann eigenständig gelesen werden, da aber einige Personen und Ereignisse von „Mr Fixer Upper“ eine Rolle spielen, hatte ich ein schöneres Lesevergnügen, da ich dieses Buch kurz vorher gelesen hatte.
Der winterliche Ausflug nach Merry bescherte mir unterhaltsame Lesestunden.
Das Buch kann eigenständig gelesen werden, da aber einige Personen und Ereignisse von „Mr Fixer Upper“ eine Rolle spielen, hatte ich ein schöneres Lesevergnügen, da ich dieses Buch kurz vorher gelesen hatte.
Der winterliche Ausflug nach Merry bescherte mir unterhaltsame Lesestunden.