Der sehr bekannte Autor Matt Haig leidet seit Jahren an Depressionen und Angstzuständen. Das lässt er auch immer wieder in seine Bücher einfließen. Nun hat er ein Buch mit seinen tiefsten Gedanken zu eben diesen düsteren Zeiten im Leben eines Menschen geschrieben. In einer ausführlichen Anleitung gibt er den Rat, das Buch so zu lesen, wie es kommt, nicht nötig, geradlinig dem Weg zu folgen, was seltsam ist, da ein einem kurzen Essay später das Gegenteil empfiehlt. Die Texte sind sehr kurz gehalten, erinnern eher an Blogtexte. Sie beinhalten Erinnerungen und Erlebnisse des Autors und sind daher wohl am ehstens Fans des Autors zu empfehlen. Allerdings soll die Zahl derer, die durch Corona und die Lockdows in depressive Stimmungen verfallen sind, sprunghaft zugenommen haben. Von daher ist ein Buch, das durch kurze Texte Mut machen soll, vielleicht zum richtigen Zeitpunkt erschienen.
Für mich ist es leider trotzdem nichts.