ch bin wirklich froh, dass ich dieses Buch auf Vorablesen gewonnen habe! Denn es hat mich wirklich von Anfang an voll in seinen Bann gezogen und ich fand es teilweise sogar nicht nur spannend sondern regelrecht gruselig. Das lag vor allem an dem Antarktis-Setting was ja im Prinzip auch die ganze Handlung ausgemacht hat. Aber es hat auch einfach für ein super beklemmendes und frustriertes Gefühl gesorgt. Für mich persönlich wäre das einer der letzten Orte auf der Welt wo ich freiwillig hingehen würde, aber für einen Thriller ist es natürlich gut gewählt. Das war schon der erste positive Aspekt und der zweite Aspekt waren die ganzen Charaktere. Davon gab es reichliche und so ganz wusste man nie wem man eigentlich trauen kann und wem nicht (wobei ich schon sagen muss dass die Auflösung für mich dann letztendlich gar nicht so überraschend war). Aber nicht nur das Hauptthema hat mir da gut gefallen (also der Tod des früheren Arztes) sondern auch die Spannungen und die anderen Interaktionen der Charaktere während des ganzen Buches. Da konnte ich richtig mitfiebern. Vor allem auch mit unserer Hauptprotagonistin mit der ich sehr oft sehr stark mitgefühlt habe und der ich ihre hilflose Lage auch immer total abgenommen habe. Das letzte was mir wirklich gut gefallen hat war der Schreibstil, mit dem ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Also alles in Allem ein guter und spannender Thriller mit einem halben Stern Abzug für die Auflösung, die ich mir noch spannender gewünscht hätte. 4,5 Sterne