Gefangen in der Eiswüste

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Das Buch ist der Hammer.
Ja, es gibt viele Thriller, in denen eine Gruppe einen Ort aus Gründen nicht verlassen kann und man als Leser mitfiebert, wer der Täter sein könnte und ob der Hauptdarsteller rechtzeitig eine Lösung finden wird.

Das hier ist aber anders. Schon auf den ersten Seiten wird der Leser zum kleinen Männchen auf der Schulter der Protagonistin. Man fühlt auf dem Sofa sitzend das ruckeln des kleinen Flugzeugs, sieht die unendliche weiße Weite um sich herum und friert unwillkürlich.
Die Autorin hat es wirklich drauf, ohne seitenlange Umschreibungen die Umgebung und die Gefühle direkt zu vermitteln.

In der Story geht es um eine vom Schicksal gebeutelte Ärztin, die die Chance auf eine Auszeit ergreigt und eine Stelle in einer Forschungsstation im ewigen Eis annimmt.

Ihre Ankunft verläuft anders als geplant. Ihr Vorgänger ist verstorben, das wusste sie, aber eigentlich sollte sie von dem Arzt, der als Zwischenlösung dort ist eingelernt werden.
Leider muss er plötzlich zurück, daher ist sie auf sich gestellt.

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.