Nicht so große Spannung wie erwartet

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castilleja Avatar

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Kate North hat nach einem tragischen Unfall Probleme ins Leben zurück zu finden und ausgerechnet ein Job in der Antarktis soll ihr dabei helfen. Ist es wirklich förderlich für jemanden, der psychisch nicht auf der Höhe ist, gerade auf einer solchen Forschungsstation - und dann auch noch im Winter - zu arbeiten? Aber nun gut. Die Station und auch die Umgebung werden gut beschrieben und die Kälte und Dunkelheit kamen auch bei mir an. Recht schnell stellt sich heraus, dass es Geheimnisse um und Ungereimtheiten bei dem angeblichen Unfalltoten ihres Vorgängers gibt. Denn so recht will niemand darüber im Detail sprechen. Nur, dass sie alles gegeben haben, ihm aber nicht helfen konnten. Von der Crew hat jeder so seine Probleme und der Alltag ist hart, vor allem, je dunkler es wird. Bald ist Kate davon überzeugt, dass ihr Vorgänger ermordet wurde und dass der Mörder noch auf der Station sein muss. Ein insgesamt spannendes Setting und eine gute Idee, allerdings gab es für mich leider zu viele Ungereimtheiten. Am besten gefielen mir noch die Beschreibungen der Natur.
Die Sprecherin Tanja Geke kannte ich noch nicht, hat mir aber gut gefallen.