Thriller mit Sogwirkung

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misspider Avatar

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In dieses Buch musste ich mich wirklich erst hinein lesen, um dann aber grossen Gefallen daran zu finden. Die Protagonistin machte es mir nicht leicht, Sympathien zu entwickeln, und auch im Verlaufe des Buches fand ich andere Charaktere meist deutlich sympathischer. Trotz einiger Schwächen in der Handlung konnte mich das Buch letztlich aber mit seiner eiskalt fesselnden Art überzeugen und ich konnte es kaum noch aus der Hand legen. Nicht zuletzt Ort und Zeit - Antarktis in permanenter Dunkelheit - verstärken die ohnehin klaustrophobische und erdrückende Stimmung, die in der Forschungsstation und im Team herrscht. Wer ist der Mörder (oder die Mörderin), wem kann man überhaupt noch vertrauen? Ein Entkommen gibt es an diesem Ort nicht... Fazit: ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem bis zum Schluss mit gerätselt werden konnte.