Unglaublich, wie Raven Kennedy den Stoff der altgriechischen Sage neu interpretiert hat. In der Sage wurde Midas wegen seiner Goldgier von den Göttern verflucht. Alles was er berührte wurde zu Gold und Midas musste buchstäblich verhungern weil seine Nahrung auch zu Gold wurde. Raven Kennedy versetzt die Handlung in einFantasy-Land, unterteilt in einst sieben, nun in 6 Königreichen, die miteinander in einem prekären Gleichgewicht leben. Einzige Bedingung eines dieser Königreiche zu regieren: der/die Herrscher*in muss über eine Form der Magie verfügen. Da König Midas über den Gold-Touch verfügt, heiratet er die magielose Königstochter Malina und wird so zum König des Sechsten Reiches.
Auren, die Hauptgestalt in diesem Buch liebt Midas aus tiefsten Herzen. Sie ist ihm treu ergeben, erduldet all seine Exzesse, verrät seine Geheimnisse nicht. Auren erträgt, ohne sich bei Midas zu beschweren, die Feindseligkeiten von Königin Malina und der sechs königlichen Konkubinen. Es stellt sich die Frage, wieso Auren sich diese Schikanen gefallen lässt und wie genau ihre Verbindung zu Midas beschaffen ist. Was ist das Geheimnis zwischen ihnen? Peu à peu erzählt Auren Details aus ihrer Kindheit und von ihrem schweren Leben nachdem ihre glückliche Kindheit ein jähes Ende fand.
Parallel zu diesen Rückblenden erzählt Auren auch vom aktuellen Geschehen im goldenen Palast. Denn Auren lebt in einem goldenen Schloss, aber hinter Gittern. Das ganze Schloss ist zweigeteilt durch diese Gitter, so dass Auren jederzeit jeden Raum betreten kann. So bekommt sie alles mit von den Palastintrigen auch wie König Midas gegen andere Könige Komplotte schmiedet und Kriege führt. Auren führt freiwillig buchstäblich das Leben im goldenen Käfig. Als Midas den goldenen Palast verlässt, um das fünfte Königreich zu besetzen, lässt er Auren und die anderen königlichen Konkubinen (genannt Sattel - die Interpretation des Begriffes ist eindeutig) nachkommen. Auf dieser Reise stellt sich Auren zum ersten Mal die Frage, wieso leben Midas' Untertanen in bitterster Armut? Wieso tut Midas nichts, um ihre Not zu lindern?
Die Reisegesellschaft um Auren wird gleich zweimal hintereinander überfallen. Zuerst von Schneepiraten und dann vom Heer von König Ravinger vom vierten Königreich.
Im Laufe der Lektüre kommen immer mehr Zweifel auf, ob König Midas Auren wirklich liebt oder sie nur als seinen Besitz betrachtet?
In diesem ersten Roman konzentriert sich die Geschichte auf Auren, ohne Nebenschauplätze oder Parallelhandlungen. Trotzdem erscheint das Buch nicht einseitig sondern ausgeglichen und mit einem sich konstant steigenden Spannungsbogen.
Das Buch ist absolut faszinierend. Der flüssige und packende Schreibstil machen es zu einem Pageturner.
Diese Geschichte endet in einem klassischen Cliffhanger, aber zum Glück sind die Folgeromane nicht weit.
Auren, die Hauptgestalt in diesem Buch liebt Midas aus tiefsten Herzen. Sie ist ihm treu ergeben, erduldet all seine Exzesse, verrät seine Geheimnisse nicht. Auren erträgt, ohne sich bei Midas zu beschweren, die Feindseligkeiten von Königin Malina und der sechs königlichen Konkubinen. Es stellt sich die Frage, wieso Auren sich diese Schikanen gefallen lässt und wie genau ihre Verbindung zu Midas beschaffen ist. Was ist das Geheimnis zwischen ihnen? Peu à peu erzählt Auren Details aus ihrer Kindheit und von ihrem schweren Leben nachdem ihre glückliche Kindheit ein jähes Ende fand.
Parallel zu diesen Rückblenden erzählt Auren auch vom aktuellen Geschehen im goldenen Palast. Denn Auren lebt in einem goldenen Schloss, aber hinter Gittern. Das ganze Schloss ist zweigeteilt durch diese Gitter, so dass Auren jederzeit jeden Raum betreten kann. So bekommt sie alles mit von den Palastintrigen auch wie König Midas gegen andere Könige Komplotte schmiedet und Kriege führt. Auren führt freiwillig buchstäblich das Leben im goldenen Käfig. Als Midas den goldenen Palast verlässt, um das fünfte Königreich zu besetzen, lässt er Auren und die anderen königlichen Konkubinen (genannt Sattel - die Interpretation des Begriffes ist eindeutig) nachkommen. Auf dieser Reise stellt sich Auren zum ersten Mal die Frage, wieso leben Midas' Untertanen in bitterster Armut? Wieso tut Midas nichts, um ihre Not zu lindern?
Die Reisegesellschaft um Auren wird gleich zweimal hintereinander überfallen. Zuerst von Schneepiraten und dann vom Heer von König Ravinger vom vierten Königreich.
Im Laufe der Lektüre kommen immer mehr Zweifel auf, ob König Midas Auren wirklich liebt oder sie nur als seinen Besitz betrachtet?
In diesem ersten Roman konzentriert sich die Geschichte auf Auren, ohne Nebenschauplätze oder Parallelhandlungen. Trotzdem erscheint das Buch nicht einseitig sondern ausgeglichen und mit einem sich konstant steigenden Spannungsbogen.
Das Buch ist absolut faszinierend. Der flüssige und packende Schreibstil machen es zu einem Pageturner.
Diese Geschichte endet in einem klassischen Cliffhanger, aber zum Glück sind die Folgeromane nicht weit.