gelungener Reihenauftakt mit kleinen Schwächen
Mittlerweile hat jeder von The Darkest Gold gehört oder gelesen. Wer es noch nicht kennt: Die Story basiert auf dem König-Midas-Mythos, der besagt, dass alles, was er berührte, zu Gold wurde. Das Buch erweitert diese Idee um eine Protagonistin namens Auren und steckt sie in einen goldenen Käfig.
Band 1 hat mir trotz kleiner Schwächen unglaublich gut gefallen. Der Einstieg macht sofort klar, welcher Umgangston herrscht. Mit der vulgären Sprache hatte ich überhaupt keine Probleme. Sie passte perfekt zum düsteren Ton der Geschichte. Ich fand es sogar erfrischend, dass die Autorin kein Blatt vor den Mund nahm und die Grausamkeit und Brutalität ihrer Welt nicht beschönigte. Der Schreibstil war flüssig und das Worldbuilding mit den verschiedenen Königreichen und magischen Herrschern extrem interessant.
Ein weiterer positiver Aspekt war der Charakter von Auren, die schon jetzt eine starke Entwicklung erkennen lässt. Sie scheint sich mit ihrer Gefangenschaft arrangiert zu haben und unterwirft sich Midas wortlos. Doch im Laufe des Buches gibt es einige Einblicke in ihre Gedanken und Momente, in denen sie ihre Stimme findet und sich gegen Midas auflehnt. Auch ihr magisches Potential lässt sie ein wenig durchblicken und ich freue mich schon, mehr über ihre Fähigkeiten zu erfahren.
Midas war ein Charakter, den ich gehasst habe. Ein egoistischer und machthungriger König, der keine Rücksicht auf andere nahm. Er ist ein Trugbild, das sich mal als charmant und fürsorglich, mal als grausam und manipulativ zeigte. Er behandelte Auren wie ein Spielzeug, das er nach Belieben benutzen oder wegwerfen konnte.
Dann ist da noch Riss, der Kommandant der feindlichen Armee. Er kommt am Ende ins Spiel und bringt noch mehr Spannung und Gefahr in die Geschichte. Freund oder Feind? Wir werden es noch herausfinden!
Die kleinen Schwächen: Mich hat vor allem die Wortwiederholung Silberstreif gestört. Gefühlt kam es in jedem zweiten Satz vor. Außerdem empfand ich, dass sich die Handlung sehr hinzog. Spannung und Action kamen erst im letzten Drittel des Buches auf, als Auren sich in eine gefährliche Situation nach der anderen begab und mich schließlich vor einem Cliffhanger stehen ließ, der mich neugierig auf die Fortsetzung machte!
Hörerlebnis: Die Sprecher hatten eine sehr angenehme Stimme. Die verschiedenen Charaktere konnte man gut voneinander unterscheiden und die Bandbreite an Emotionen wurde super zum Ausdruck gebracht. Ich fand es einfach, ihnen zu folgen und mich in die Welt und die Figuren einzufühlen. Aussprache und Betonung konnten dem Text mehr als gerecht werden.
Fazit: Die Story hat ihre Schwächen und Stärken und bietet vor allem eine interessante Welt samt Charaktere. Das Hörerlebnis war fantastisch und ich habe gerne meine Zeit mit Kopfhörern verbracht.
Band 1 hat mir trotz kleiner Schwächen unglaublich gut gefallen. Der Einstieg macht sofort klar, welcher Umgangston herrscht. Mit der vulgären Sprache hatte ich überhaupt keine Probleme. Sie passte perfekt zum düsteren Ton der Geschichte. Ich fand es sogar erfrischend, dass die Autorin kein Blatt vor den Mund nahm und die Grausamkeit und Brutalität ihrer Welt nicht beschönigte. Der Schreibstil war flüssig und das Worldbuilding mit den verschiedenen Königreichen und magischen Herrschern extrem interessant.
Ein weiterer positiver Aspekt war der Charakter von Auren, die schon jetzt eine starke Entwicklung erkennen lässt. Sie scheint sich mit ihrer Gefangenschaft arrangiert zu haben und unterwirft sich Midas wortlos. Doch im Laufe des Buches gibt es einige Einblicke in ihre Gedanken und Momente, in denen sie ihre Stimme findet und sich gegen Midas auflehnt. Auch ihr magisches Potential lässt sie ein wenig durchblicken und ich freue mich schon, mehr über ihre Fähigkeiten zu erfahren.
Midas war ein Charakter, den ich gehasst habe. Ein egoistischer und machthungriger König, der keine Rücksicht auf andere nahm. Er ist ein Trugbild, das sich mal als charmant und fürsorglich, mal als grausam und manipulativ zeigte. Er behandelte Auren wie ein Spielzeug, das er nach Belieben benutzen oder wegwerfen konnte.
Dann ist da noch Riss, der Kommandant der feindlichen Armee. Er kommt am Ende ins Spiel und bringt noch mehr Spannung und Gefahr in die Geschichte. Freund oder Feind? Wir werden es noch herausfinden!
Die kleinen Schwächen: Mich hat vor allem die Wortwiederholung Silberstreif gestört. Gefühlt kam es in jedem zweiten Satz vor. Außerdem empfand ich, dass sich die Handlung sehr hinzog. Spannung und Action kamen erst im letzten Drittel des Buches auf, als Auren sich in eine gefährliche Situation nach der anderen begab und mich schließlich vor einem Cliffhanger stehen ließ, der mich neugierig auf die Fortsetzung machte!
Hörerlebnis: Die Sprecher hatten eine sehr angenehme Stimme. Die verschiedenen Charaktere konnte man gut voneinander unterscheiden und die Bandbreite an Emotionen wurde super zum Ausdruck gebracht. Ich fand es einfach, ihnen zu folgen und mich in die Welt und die Figuren einzufühlen. Aussprache und Betonung konnten dem Text mehr als gerecht werden.
Fazit: Die Story hat ihre Schwächen und Stärken und bietet vor allem eine interessante Welt samt Charaktere. Das Hörerlebnis war fantastisch und ich habe gerne meine Zeit mit Kopfhörern verbracht.