provokant, klug und absolut fesselnd
Piper CJ gelingt mit „The Deer and the Dragon“ ein beeindruckender Spagat zwischen Fantasy, gesellschaftlicher Kritik und literarischer Wucht. Der Roman ist mehr als nur eine Geschichte über Dämonen, Götter und verflossene Liebschaften – es ist eine intime, kraftvolle Reise durch die seelischen Landschaften einer vielschichtigen Hauptfigur, die sich in einer Welt zwischen Realität und Übernatürlichem behaupten muss.
Marlow, eine ehemalige Sexarbeiterin, Bestsellerautorin und scharfzüngige Beobachterin des modernen Lebens, führt uns mit zynischem Humor, verletzlicher Ehrlichkeit und sarkastischer Eleganz durch ihre Erlebnisse – von absurden Tinder-Dates bis hin zu visionären Begegnungen mit übernatürlichen Wesen. Der Schreibstil ist messerscharf, poetisch und durchzogen von schwarzem Witz. Besonders stark ist Piper CJs Blick auf queere Identität, psychische Gesundheit, Sexarbeit und religiöse Traumata – Themen, die selten so klug, respektvoll und trotzdem unterhaltsam verhandelt werden.
Was diesen Roman besonders macht, ist seine kompromisslose Stimme: rotzig, verspielt, literarisch, dabei nie belehrend. Die Welt von No Other Gods pulsiert vor Magie, Mythen und modernen Referenzen – ein wahres Geschenk für Leser*innen, die von Urban Fantasy mehr erwarten als Schema F.
Fazit: „The Deer and the Dragon“ ist ein kraftvolles, mutiges Werk, das gleichermaßen unterhält, berührt und herausfordert. Ein Buch für alle, die Lust auf bissige Dialoge, starke Frauenfiguren, düstere Romantik und eine ordentliche Portion mythologischer Power haben. Pflichtlektüre für alle Träumer*innen mit scharfem Verstand.
Marlow, eine ehemalige Sexarbeiterin, Bestsellerautorin und scharfzüngige Beobachterin des modernen Lebens, führt uns mit zynischem Humor, verletzlicher Ehrlichkeit und sarkastischer Eleganz durch ihre Erlebnisse – von absurden Tinder-Dates bis hin zu visionären Begegnungen mit übernatürlichen Wesen. Der Schreibstil ist messerscharf, poetisch und durchzogen von schwarzem Witz. Besonders stark ist Piper CJs Blick auf queere Identität, psychische Gesundheit, Sexarbeit und religiöse Traumata – Themen, die selten so klug, respektvoll und trotzdem unterhaltsam verhandelt werden.
Was diesen Roman besonders macht, ist seine kompromisslose Stimme: rotzig, verspielt, literarisch, dabei nie belehrend. Die Welt von No Other Gods pulsiert vor Magie, Mythen und modernen Referenzen – ein wahres Geschenk für Leser*innen, die von Urban Fantasy mehr erwarten als Schema F.
Fazit: „The Deer and the Dragon“ ist ein kraftvolles, mutiges Werk, das gleichermaßen unterhält, berührt und herausfordert. Ein Buch für alle, die Lust auf bissige Dialoge, starke Frauenfiguren, düstere Romantik und eine ordentliche Portion mythologischer Power haben. Pflichtlektüre für alle Träumer*innen mit scharfem Verstand.