Leider für mich eine Enttäuschung
Von der Grundidee des Buches war ich wirklich begeistert, umso enttäuschter bin ich leider von der Umsetzung.
Zwischendurch ist mir richtiggehend langweilig geworden. Immer wieder hatte ich das Gefühl uns wird die Vergangenheit der Protagonistin Marlow auf einem Silbertablett serviert. Die goldene Regel eines guten Buches „Show, don't tell“ wurde hier absolut vernachlässigt. Das habe ich lange nicht mehr erlebt, aber dadurch fühlten sich die Szenen für mich leider belanglos und spannungsgelöst an.
Dazu wurde ich einfach mit Marlow nicht warm. Ihr Verhalten passt hinten und vorne nicht und gegen Ende wurde es richtiggehend idiotisch. Ja, sie soll etwas naiv dargestellt werden, denn die Nebencharaktere reiten gerne darauf herum, wie leichtgläubig sie sich anstellt, doch dass sie ihren Loveinterest verliert, ist viel zu erzwungen und macht auch später nach der Aufklärung keinen Sinn.
Einzig die lustige Gottheit Fauna hat für mich zwar keine Spannung, aber zumindest immer mal lustige Momente geschaffen, die mir über das Buch geholfen haben.
Zwischendurch wurde dann noch mit ein paar LGBTQIA+ Begriffen um sich geworfen, ohne dass die Personen oder Beziehungen wirklich Teil der Handlung waren. Es kam eher so rüber, als versuchte man eine Checkliste abzuarbeiten, um hinsichtlich Diversity keine Lücken offen zu lassen.
Daher gibt es von mir noch 3 von 5 Sternen, aber weiterlesen werde ich die Reihe wohl eher nicht… Sehr schade.
Zwischendurch ist mir richtiggehend langweilig geworden. Immer wieder hatte ich das Gefühl uns wird die Vergangenheit der Protagonistin Marlow auf einem Silbertablett serviert. Die goldene Regel eines guten Buches „Show, don't tell“ wurde hier absolut vernachlässigt. Das habe ich lange nicht mehr erlebt, aber dadurch fühlten sich die Szenen für mich leider belanglos und spannungsgelöst an.
Dazu wurde ich einfach mit Marlow nicht warm. Ihr Verhalten passt hinten und vorne nicht und gegen Ende wurde es richtiggehend idiotisch. Ja, sie soll etwas naiv dargestellt werden, denn die Nebencharaktere reiten gerne darauf herum, wie leichtgläubig sie sich anstellt, doch dass sie ihren Loveinterest verliert, ist viel zu erzwungen und macht auch später nach der Aufklärung keinen Sinn.
Einzig die lustige Gottheit Fauna hat für mich zwar keine Spannung, aber zumindest immer mal lustige Momente geschaffen, die mir über das Buch geholfen haben.
Zwischendurch wurde dann noch mit ein paar LGBTQIA+ Begriffen um sich geworfen, ohne dass die Personen oder Beziehungen wirklich Teil der Handlung waren. Es kam eher so rüber, als versuchte man eine Checkliste abzuarbeiten, um hinsichtlich Diversity keine Lücken offen zu lassen.
Daher gibt es von mir noch 3 von 5 Sternen, aber weiterlesen werde ich die Reihe wohl eher nicht… Sehr schade.