Gruselig, subtil, spannend!

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hungrigesherz Avatar

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Das Cover zeigt Schnee im Scheinwerfer eines Autos. Es ist dunkel, die Fahrt geht über eine verschneite Straße. Und das passt sehr gut zur Leseprobe. Eine Frau fährt mit ihrem Freund zu dessen Eltern. Die Beziehung dauert erst ein paar Wochen und die Frau überlegt, dass sie eigentlich mit ihrem Freund Schluss machen möchte. Gleichzeitig werden ihre Gedanken von einem Anrufer festgehalten, der immer wieder bei ihr anruft, von ihrer eigenen Nummer aus.

Eine Fahrt auf der Landstraße, mehr passiert eigentlich nicht. Und doch sind die Gedanken der Protagonistin, deren Namen man nicht kennt, zunehmend gruselig und verwirrend und werfen Fragen auf. Wer ist der Stalker, der immer bei ihr anruft? Warum bekommt man als Leser das Gefühl, dass dieser Stalker und ihr neuer Freund irgendwie zusammenhängen. Wieso antwortet der Freund eigentlich nicht auf Fragen, die die Protagonistin zu ihrer Beziehung stellt? Und wie kann es eigentlich sein, dass jemand sie von ihrer eigenen Nummer anruft?

Die Sprünge zwischen Realität und Gedanken und Rückblenden, sowie auch die kleinen Bröckchen an neuen Informationen, die man immer wieder bekommt, machen Lust auf mehr. Was wird passieren?