Überraschendes Ende

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castilleja Avatar

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Es ist Winter in Kanada. Ein Paar ist auf dem Weg zu seinen Eltern. Sie kennen sich noch nicht so lange, doch sie trägt sich mit dem Gedanken, die Beziehung zu beenden. Aber will sie es wirklich? Und wann soll sie es tun? Immerhin möchte er sie seinen Eltern vorstellen. Man erfährt die Geschichte, wie sie sich kennen gelernt haben und dass das junge Mädchen einen unheimlichen Stalker hat, über den sie aber nicht redet. Auch auf der Fahrt ruft er sie auf dem Handy an. Die Stimmung wird immer beklemmender; auch die Ankunft bei den Eltern ändert nichts daran.
Immer wieder gibt es zwischen den Kapiteln kurze Abschnitte in Kursivschrift über ein Verbrechen.

Ein beklemmendes Buch. Der Leser erwartet, dass etwas passiert. Aber lange passiert gar nicht so viel. Und dann am Ende gibt es eine überraschende Wendung und im Rückblick wird vieles klarer. Ein Buch, das anders ist als ich dachte. Das man vom Ende her noch einmal rückblickend betrachtet.