Eine namenlose Ich-Erzählerin fährt mit ihrem Freund Jake durch das verschneite Kanada, um seine Eltern zum ersten Mal zusammen zu besuchen. Die beiden sind noch nicht allzu lange ein Paar und bereits jetzt erwägt die Protagonistin, mit Jake Schluss zu machen. Während der Autofahrt sinniert die Frau der Vergangenheit nach, beispielsweise denkt sie an das erste Treffen mit Jake. Auch führen die beiden teils sehr philosophische Gespräche. Die namenlose Frau erhält immer wieder penetrante Anrufe eines Unbekannten, aber sie will partout niemandem davon verraten.
Bereits das Cover ist für mich unheimlich: Eine einsame Straße im Dunkeln, nur die Scheinwerfer sind an, es schneit und man sieht kaum einen Meter weit. Das ist für mich schon unheimlich :D Außerdem steht noch dabei: "Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum."
Dann begann ich zu lesen und das erste Drittel war zugegebenermaßen zäh. Der Schreibstil ist wirklich toll und einige Zitate habe ich mir rausgeschrieben, aber Psychothriller? Nun wirklich nicht! Ich wollte das Buch schon gähnend beiseite legen, als es dann an Fahrt aufnahm. Und zwar wirklich! Es wird langsam immer spannender und spannender und der Leser (oder auch nur ich) ertappt sich dabei, wie er sich tatsächlich mal umsieht. Mal nach recht, mal nach links. "Hab ich das Licht draußen angemacht?" Und bis das Buch beendet ist, hat man eine Gänsehaut und fürchtet sich tatsächlich. Ich lese viele Thriller, aber das kommt selten vor, dass man mich derart gruseln kann!
Sehr gut gemacht, Iain Reid! Klar Empfehlung von meiner Seite! Am besten noch zur Halloweenzeit :)
Bereits das Cover ist für mich unheimlich: Eine einsame Straße im Dunkeln, nur die Scheinwerfer sind an, es schneit und man sieht kaum einen Meter weit. Das ist für mich schon unheimlich :D Außerdem steht noch dabei: "Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum."
Dann begann ich zu lesen und das erste Drittel war zugegebenermaßen zäh. Der Schreibstil ist wirklich toll und einige Zitate habe ich mir rausgeschrieben, aber Psychothriller? Nun wirklich nicht! Ich wollte das Buch schon gähnend beiseite legen, als es dann an Fahrt aufnahm. Und zwar wirklich! Es wird langsam immer spannender und spannender und der Leser (oder auch nur ich) ertappt sich dabei, wie er sich tatsächlich mal umsieht. Mal nach recht, mal nach links. "Hab ich das Licht draußen angemacht?" Und bis das Buch beendet ist, hat man eine Gänsehaut und fürchtet sich tatsächlich. Ich lese viele Thriller, aber das kommt selten vor, dass man mich derart gruseln kann!
Sehr gut gemacht, Iain Reid! Klar Empfehlung von meiner Seite! Am besten noch zur Halloweenzeit :)