die Spice Szenen waren nicht meins...

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kgranger Avatar

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The Fake Mate klang für mich nach einer unterhaltsamen Romantasy mit witziger Ausgangslage: Zwei Menschen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen eine Fake-Beziehung eingehen – sie, um ihrer Großmutter zu entkommen, er, um seinen Status als Alpha-Wolf zu schützen. Die Grundidee war charmant und versprach eine Mischung aus Humor, Gefühl und Fantasy.

Leider konnte mich die Umsetzung nicht ganz überzeugen. Vor allem der Spice-Anteil war mir persönlich zu viel – und ehrlich gesagt auch zu merkwürdig. Die Szenen wirkten auf mich oft übertrieben und haben mich eher rausgebracht als emotional mitgenommen. Statt prickelnder Spannung gab es für mich häufiger Stirnrunzeln. Die Dynamik zwischen Mackenzie und Noah hatte zwar Potenzial, ging aber stellenweise in einer Flut aus körperlicher Anziehung unter, ohne dass sich eine tiefere Verbindung richtig entwickeln konnte.

Insgesamt ist The Fake Mate sicher etwas für Leserinnen und Leser, die sehr spicy Romance mit einem Schuss Fantasy mögen – mir persönlich war es zu einseitig auf die körperliche Ebene fokussiert. Daher solide 3 Sterne für eine Idee mit Potenzial, die mich aber emotional nicht abholen konnte.