Man kann nicht aufhören zu lesen
Um dieses Buch macht der Verlag ja einen ziemlich großen Wirbel, „das Buch, über das alle sprechen werden“ heißt es. Und was soll ich sagen, es ist definitiv ein Buch, über das man sprechen sollte.
Zu allererst muss ich den Schreibstil und den Spannungsaufbau loben. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, am Ende habe ich es bis spät in die Nacht fertig gelesen, weil ich einfach wissen musste, wie es endet. Ich bin begeistert von dem Mix zischen der Geschichte aus der Sicht von Katarina und des aufgeschriebenen Dokumentarfilms. Auch wenn man nur Zitate der Personen liest, kann man sich ein genaues Bild von ihnen machen. Das hat mir sehr imponiert.
Ich glaube, was dieses Buch so besonders macht, ist die Authentizität. Auch wenn es eine erdachte Geschichte ist, hat man die ganze Zeit über das Gefühl, dass es genauso passiert sein könnte. Alles ist so lebensecht, so gut recherchiert, das Eistanzen und Treiben hinter den Kulissen so gut beschrieben. (Ich sehe das schon als Film vor mir, das wäre sicher grandios.)
Dann kommen die Figuren. Gerade Katarina ist sicherlich nicht einfach, aber man wird von Anfang an von ihr eingenommen. Man springt mit ihr von einer Situation zu anderen, saugt die Geschichte in sich auf und arbeitet sich zum Skandal vor. Ich fand es keine Sekunde lang langatmig, es passiert immer etwas, auch unvorhergesehne Sachen.
Wer mal etwas ganz anderes, spannungsgeladenes lesen möchte, was eine nicht ganz so beachtete Sportart in den Mittelpunkt rückt, ist hier genau richtig und hat ein Buch, das noch lange nachwirkt und im Gedächtnis hängen bleibt. Ich vergebe klare 5 Sterne.
(Eine kleine Anmerkung, auch wenn es jetzt sehr altklug rüberkommt :) Auch wenn es sich im allgemeinen Sprachgebrauch leider öfter einschleicht, eine Olympiade ist ein Zeitraum von vier Jahren zwischen den Olympischen Spielen und kein Synonym für selbige. Leider wird dieses Wort gefühlt 500 Mal im Buch benutzt, das hat mich dann doch irgendwann ein bisschen gestört und ich hätte mir gewünscht, dass das einfach in Büchern richtig benutzt wird. Aber gut…)
Zu allererst muss ich den Schreibstil und den Spannungsaufbau loben. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, am Ende habe ich es bis spät in die Nacht fertig gelesen, weil ich einfach wissen musste, wie es endet. Ich bin begeistert von dem Mix zischen der Geschichte aus der Sicht von Katarina und des aufgeschriebenen Dokumentarfilms. Auch wenn man nur Zitate der Personen liest, kann man sich ein genaues Bild von ihnen machen. Das hat mir sehr imponiert.
Ich glaube, was dieses Buch so besonders macht, ist die Authentizität. Auch wenn es eine erdachte Geschichte ist, hat man die ganze Zeit über das Gefühl, dass es genauso passiert sein könnte. Alles ist so lebensecht, so gut recherchiert, das Eistanzen und Treiben hinter den Kulissen so gut beschrieben. (Ich sehe das schon als Film vor mir, das wäre sicher grandios.)
Dann kommen die Figuren. Gerade Katarina ist sicherlich nicht einfach, aber man wird von Anfang an von ihr eingenommen. Man springt mit ihr von einer Situation zu anderen, saugt die Geschichte in sich auf und arbeitet sich zum Skandal vor. Ich fand es keine Sekunde lang langatmig, es passiert immer etwas, auch unvorhergesehne Sachen.
Wer mal etwas ganz anderes, spannungsgeladenes lesen möchte, was eine nicht ganz so beachtete Sportart in den Mittelpunkt rückt, ist hier genau richtig und hat ein Buch, das noch lange nachwirkt und im Gedächtnis hängen bleibt. Ich vergebe klare 5 Sterne.
(Eine kleine Anmerkung, auch wenn es jetzt sehr altklug rüberkommt :) Auch wenn es sich im allgemeinen Sprachgebrauch leider öfter einschleicht, eine Olympiade ist ein Zeitraum von vier Jahren zwischen den Olympischen Spielen und kein Synonym für selbige. Leider wird dieses Wort gefühlt 500 Mal im Buch benutzt, das hat mich dann doch irgendwann ein bisschen gestört und ich hätte mir gewünscht, dass das einfach in Büchern richtig benutzt wird. Aber gut…)