Konnte mich nicht wirklich überzeugen

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Im neuen Buch von Kristina Moninger "First to fall" geht es um Aurora, die sich nach dem überraschenden Tod ihrer Schwester Emilia mit ihren Van auf dem Weg nach Italien macht. Dort trifft sie auf den Kletterer Jacob, der bei dem tödlichen Absturz dabei gewesen ist. Allerdings traut er sich nicht, es Aurora zu erzählen.

Da die Polizei ihn verdächtigt, am Tod von Emilia mit Schuld zu sein, darf er das Land nicht verlassen und verpasst seinen großen Olympiatraum. Stattdessen übernimmt er notgedrungen das Chalet seiner Mutter und bietet versucht es auf den neusten Stand zum Vermieten zu bekommen. Aurora hilft ihn bei dieser Aufgabe und so kommen sich die beiden immer näher. Doch es steht das große
Geheimnis um Emilia weiterhin zwischen ihnen beiden.

Die Autorin erzählt die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Aurora und Jacob, so dass man sich eigentlich gut in die beiden hineinversetzen könnte. Aber mich haben sie beide nicht wirklich abgeholt, so dass sie mir eher fremd geblieben sind. Auch der ständige Wechsel zwischen den Ereignisse vor dem tragischen Unfall und der Zeit danach konnte mich nicht erzeugen. Anstatt Spannung aufzubauen, war es für mich leider etwas nervend.

Das Ende lässt mich insgesamt auch ein wenig unschlüssig zurück. Es sind einfach für mich zu viele Fragen offen geblieben, die möglicherweise im 2. Band noch aufgeklärt werden. Das ist momentan auch der einzige Grund, warum ich den 2. Band derzeit noch lesen möchte. Irgendwie lässt mich das Buch eher etwas zwiegespalten zurück, so dass es diesmal auch nur 3 Punkte von mir gibt.