Charm einer guten alten Schullektüre
Kurzmeinung: Überraschender Tiefgang, verdiente Jugendfreundschaften, emotionaler Zusammenhalt - definitiv wert gelesen zu werden.
Auf den ersten Blick noch schwierig einzuschätzen, jedoch wird nach den ersten 1 - 2 Kapiteln schnell klar, dass der Hauptfokus dieser Geschichte auf der Freundschaft der Jungs liegt. Das Fort selbst dient nur als Rückzugsort und um die Geschichte voranzutreiben.
Geschickt und individuell anhand der verschiedenen POV lernt man die einzelnen Hauptcharaktere stetig besser kennen, fast als wäre man selbst Ricky, der schlaue Neuankömmling und (noch) Außenseiter. Und genau wie Ricky schließt man die anderen Kinder mehr und mehr ins Herz und wünscht sich ein gutes Ende für eine überraschend realitätsnahe und berührende Geschichte.
Mit Themen wie häuslicher Gewalt, Zwangsstörung, Scheidung, Erpressung, Gewaltandrohung und elterlicher Vernachlässigung kann die Geschichte zwischendurch schon ein wenig bedrückend wirken. Die schnelle Erzählweise und die teilweise naive und belustigende Art der Kinder helfen jedoch trotzdem ein warmes und gutes Leseerlebnis zu bewahren.
Gelegentlich hätte die Geschichte vielleicht mehr Tiefgang verdient, jedoch erfüllt sie voll und ganz ihren Zweck als Jugendbuch. Leicht verständlich und mit klarem Ziel geschrieben, ist diese Geschichte mit ihren 250 Seiten definitiv empfehlenswert, für Leser, die kurze Jugendgeschichten über Zusammenhalt und Mut lesen wollen.
Auf den ersten Blick noch schwierig einzuschätzen, jedoch wird nach den ersten 1 - 2 Kapiteln schnell klar, dass der Hauptfokus dieser Geschichte auf der Freundschaft der Jungs liegt. Das Fort selbst dient nur als Rückzugsort und um die Geschichte voranzutreiben.
Geschickt und individuell anhand der verschiedenen POV lernt man die einzelnen Hauptcharaktere stetig besser kennen, fast als wäre man selbst Ricky, der schlaue Neuankömmling und (noch) Außenseiter. Und genau wie Ricky schließt man die anderen Kinder mehr und mehr ins Herz und wünscht sich ein gutes Ende für eine überraschend realitätsnahe und berührende Geschichte.
Mit Themen wie häuslicher Gewalt, Zwangsstörung, Scheidung, Erpressung, Gewaltandrohung und elterlicher Vernachlässigung kann die Geschichte zwischendurch schon ein wenig bedrückend wirken. Die schnelle Erzählweise und die teilweise naive und belustigende Art der Kinder helfen jedoch trotzdem ein warmes und gutes Leseerlebnis zu bewahren.
Gelegentlich hätte die Geschichte vielleicht mehr Tiefgang verdient, jedoch erfüllt sie voll und ganz ihren Zweck als Jugendbuch. Leicht verständlich und mit klarem Ziel geschrieben, ist diese Geschichte mit ihren 250 Seiten definitiv empfehlenswert, für Leser, die kurze Jugendgeschichten über Zusammenhalt und Mut lesen wollen.