Gute Idee mittelprächtig umgesetzt
Auf den ersten Blick sprang mich das Cover in seiner auffälligen Farbgebung an. Und auch der Klappentext klang vielversprechend:
Daphne und Dominik, beide Mitte/Ende 20, sind seit einigen Jahren verheiratet und vermissen das Prickeln in ihrer Ehe. Es schleichen sich Zweifel ein: Hat man sich zu früh auf die Partnerin/den Parner festgelegt? Was hat man vielleicht verpasst?
Die beiden entschließen sich, ihre Partnerschaft kontrolliert zu öffnen. Für eine Nacht im Jahr ist Fremdgehen erlaubt. Unter genau verabredeten Bedingungen.
Und dann erfahren wir im Buch, wie die beiden diese Freiheit zu nutzen lernen. Wird ihre Beziehung daran wachsen oder zerbrechen?
Die Grundidee klang sehr verlockend. Der Schreibstil dieses Debutromans ist sehr zugänglich und mich hat auch der Perspektivwechsel, der die Handlung teils aus Daphnes teils aus Dominiks Sicht wiedergibt gefesselt.
Aber, was Hanna Sloane dann schlussendlich aus dem guten Ansatz macht, konnte mich nicht komplett überzeugen.
Für mein Empfinden werden zu viele Themen in die gute Idee eingemischt. Vor allem die Familiengeschichten der beiden Hauptdarsteller könnten ein eigenes Buch füllen.
Andererseits sind viele Entwicklungen der Handlung nur beschrieben, aber nicht zu fühlen.
Und vieles wird schlicht klischeehaft abgewickelt.
Gegen Ende des Buches hatte ich das Gefühl, dass ein sehr persönliches Anliegen der Autorin hier verarbeitet wurde, denn die Sicht des männlichen Protagonisten verliert zusehends an Bedeutung.
Alles in allem habe ich dieses Buch gerne gelesen, bin aber überzeugt, dass das Thema mehr hergegeben hätte.
Ich werde auf weitere Bücher der Autorin warten und ihre Entwicklung gespannt beobachten.
Daphne und Dominik, beide Mitte/Ende 20, sind seit einigen Jahren verheiratet und vermissen das Prickeln in ihrer Ehe. Es schleichen sich Zweifel ein: Hat man sich zu früh auf die Partnerin/den Parner festgelegt? Was hat man vielleicht verpasst?
Die beiden entschließen sich, ihre Partnerschaft kontrolliert zu öffnen. Für eine Nacht im Jahr ist Fremdgehen erlaubt. Unter genau verabredeten Bedingungen.
Und dann erfahren wir im Buch, wie die beiden diese Freiheit zu nutzen lernen. Wird ihre Beziehung daran wachsen oder zerbrechen?
Die Grundidee klang sehr verlockend. Der Schreibstil dieses Debutromans ist sehr zugänglich und mich hat auch der Perspektivwechsel, der die Handlung teils aus Daphnes teils aus Dominiks Sicht wiedergibt gefesselt.
Aber, was Hanna Sloane dann schlussendlich aus dem guten Ansatz macht, konnte mich nicht komplett überzeugen.
Für mein Empfinden werden zu viele Themen in die gute Idee eingemischt. Vor allem die Familiengeschichten der beiden Hauptdarsteller könnten ein eigenes Buch füllen.
Andererseits sind viele Entwicklungen der Handlung nur beschrieben, aber nicht zu fühlen.
Und vieles wird schlicht klischeehaft abgewickelt.
Gegen Ende des Buches hatte ich das Gefühl, dass ein sehr persönliches Anliegen der Autorin hier verarbeitet wurde, denn die Sicht des männlichen Protagonisten verliert zusehends an Bedeutung.
Alles in allem habe ich dieses Buch gerne gelesen, bin aber überzeugt, dass das Thema mehr hergegeben hätte.
Ich werde auf weitere Bücher der Autorin warten und ihre Entwicklung gespannt beobachten.