Gute Idee, Umsetzung Naja
„The Freedom Clause“ wirft uns mitten in eine ebenso originelle wie gewagte Beziehungsdynamik: Dominic und Daphne, seit dem College verheiratet, stecken mitten in einer Ehekriese. Um die Flaute im Schlafzimmer zu beheben, schlägt Dominic vor: Einmal im Jahr darf jeder mit jemand anderem schlafen. Das kann ja nur gut gehen.
Der Einstieg in die Geschichte und die ersten Kapitel fand ich wirklich sehr gelungen. Wenn man sich erstmal an den Schreibstil gewöhnt hatte, welcher leider nicht mein Favorit war. Daphne und Dominic wirken wie das typische Ehepaar, welches am Neujahrstag aufwacht. Auch die Abwechselnde Erzählperspektive hat Einblick in beide Gefühlswelten gegeben. Doch in dem Moment, wo die „Freedom Clause“ tatsächlich zur Anwendung kommt, ändert sich das Gefühl im Buch. Ab hier war ich leider kein so großer Fan mehr.
Für mich ging das Konzept irgendwann zu weit. Die Idee eines One-Night-Stands jedes Jahr wirkte vielleicht am Anfang als gute Idee, aber wir wissen eigentlich alle wie das endet. Daphne hat Ihre ganzen Gedanken in Ihrem Blog niedergeschrieben, was ich persönlich sehr schön fand. Auch die beigefügten Rezepte lockerten, das Ganze etwas auf.
Leider finde ich auch die Richtung die Hannah mit Dominik und Daphne einschlägt zu vorhersehbar: Während Daphne eine starke Entwicklung durchläuft, wird Dominic zunehmend in eine fast schon klischeehafte Schurkenrolle gedrängt, was die Dynamik der Beziehung für mich unausgewogen machte. Ich hätte mir gewünscht, dass beide Charaktere gleichwertig behandelt werden.
Trotzdem hat „The Freedom Clause“ seine sehr starken Seiten und bietet eine unkonventionelle, dramatische Reflexion über die Grenzen von Liebe und Freiheit. Es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken über Beziehungen anregt – auch wenn sie nicht in jedem Moment überzeugen konnte. Wer Beziehungsdramen mit unkonventionellen Ansätzen schätzt, könnte hier dennoch fündig werden.
Der Einstieg in die Geschichte und die ersten Kapitel fand ich wirklich sehr gelungen. Wenn man sich erstmal an den Schreibstil gewöhnt hatte, welcher leider nicht mein Favorit war. Daphne und Dominic wirken wie das typische Ehepaar, welches am Neujahrstag aufwacht. Auch die Abwechselnde Erzählperspektive hat Einblick in beide Gefühlswelten gegeben. Doch in dem Moment, wo die „Freedom Clause“ tatsächlich zur Anwendung kommt, ändert sich das Gefühl im Buch. Ab hier war ich leider kein so großer Fan mehr.
Für mich ging das Konzept irgendwann zu weit. Die Idee eines One-Night-Stands jedes Jahr wirkte vielleicht am Anfang als gute Idee, aber wir wissen eigentlich alle wie das endet. Daphne hat Ihre ganzen Gedanken in Ihrem Blog niedergeschrieben, was ich persönlich sehr schön fand. Auch die beigefügten Rezepte lockerten, das Ganze etwas auf.
Leider finde ich auch die Richtung die Hannah mit Dominik und Daphne einschlägt zu vorhersehbar: Während Daphne eine starke Entwicklung durchläuft, wird Dominic zunehmend in eine fast schon klischeehafte Schurkenrolle gedrängt, was die Dynamik der Beziehung für mich unausgewogen machte. Ich hätte mir gewünscht, dass beide Charaktere gleichwertig behandelt werden.
Trotzdem hat „The Freedom Clause“ seine sehr starken Seiten und bietet eine unkonventionelle, dramatische Reflexion über die Grenzen von Liebe und Freiheit. Es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken über Beziehungen anregt – auch wenn sie nicht in jedem Moment überzeugen konnte. Wer Beziehungsdramen mit unkonventionellen Ansätzen schätzt, könnte hier dennoch fündig werden.