es fehlte mir die "Tiefe " der Geschichte

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adlerauge Avatar

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Also fange ich erstmals mit dem Buchcover an ,dass zwar noch einigermaßen gelungen ist und auch ansprechend wirkt !
Aber nach den ersten 1oo Seiten bemerkte ich schon an der Erzählweise der 14jährigen Evie (Hauptprotagonistin ) , dass alles irgendwie sehr oberflächlich angesprochen wird und es geht einfach nicht in die "Tiefe " (letzten Endes kommt es bei einer guten Geschichte doch darauf an !
Außerdem spiegelt sich die hier beschriebene Handlung sehr stark auf den damaligen Sektenführer "Charles Manson " wieder ! (ob es nun bewusst von der Autorin gewollt ist , weiß man nicht !
Auch fand ich die sogenante "Hippiezeit der 69ziger Jahre zu glimpflich dargelegt ,da es sich hier auch um eine sehr junge Autorin ( 27 Jahre alt ) handelt kann ich es gut verstehen , da man einfach die damalige Zeit nur durch Recherchen nachvollziehen kann !
Aber letzten Endes fand ich auch dieses Mädchen ( Evie ) zu naiv in ihren ganzen Verhalten und zu fragwürdig .
Habe schon stellenweise mit mir gezweifelt ,das Buch nicht zu Ende zu lesen (habe es aber trotzdem zu Ende gelesen in der Hoffnung ,dass es zum Schluss besser wird ! )
Jedenfalls kann ich es nicht weiter empfehlen ,da an sich es um eine interessante Geschichte handelt ,die leider besser dargestellt werden könnte !