Sehr verwirrend

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gebi Avatar

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Beim Aufschlagen des Buches liest man als erstes die Innenseite des Buchumschlages. Wenn man den gelesen hat, weiß man um was es hier geht.
Ein 14jähriges Mädchen, unerfahren, neugierig. Ziemlich allein gelassen vom Elterhaus, später die Scheidung der Eltern. Dann die Sehnsucht etwas zu erleben. Falsche Freundschaften die in Wirklichkeit keine sind, Sex Partys und am Schluß Mord. Alles in Allem eine Handlung in welche man sich hineinlesen kann. Ich sage kann, denn wie die Autorin die Schilderung vornimmt entspricht nicht einer chronologischen Handlung. Inmitten von Absätzen werden "Überlegungen" eingefügt die in keinem Zusammenhang mit dem vorher oder nachher geschilderten etwas zu tun haben. Ich möchte fast sagen,
etwas verwirrend. Man glaubt fast, die Schilderung erfolgt auf dem Sofa eines
Psychiaters. Vielleicht liegt es aber auf an der Übersetzung.
Nachkaufen würde ich mir dieses Buch nicht.