Unangenehme Protagonistin

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tschanni Avatar

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Die Protagonistin ist mir von Beginn an unsympathisch durch viele Aspekte. Das Buch beginnt mit ihr als unsicherem Teenager, welcher sich verwahrlosten Hippies mit der Zeit anschließt. Geprägt davon, dass sie weder daheim noch in ihrem sozialen Umfeld die ersehnte Liebe bekommt, gibt sie sich unter anderem diversen Drogenexzessen in dieser Gruppe hin und meint, die Liebe gefunden zu haben. Dass die Gruppe sehr dunkle Geheimnisse trägt, ist ihr selbst nicht recht bewusst, bis es zu spät ist...
Bis ins Erwachsenenalter verfolgt sie manch ein Geschehnis und auch als sie in ein leerstehendes Haus einzieht, wird ihr nachgesagt, einer dieser ehemaligen Gruppe würde dort auch hausen..
Das Buch befasst sich mit untypischeren Geschehnissen, ist im große und ganzen spannend geschrieben, jedoch muss man die Geschichte wirklich mögen, um 100% am Ball zu bleiben.