Süße Liebesgeschichte
Etwas außerhalb von Malmö spielt "The Happiness Blueprint" von Ally Zetterberg. Im Buch kehrt Klara, die seit einigen Jahren in London lebt, in ihre schwedische Heimat zurück, um sich um ihren krebskranken Vater und dessen Fliesenfirma zu kümmern. Klara fand ich dabei als Protagonistin von Anfang an sehr sympathisch und erfrischend anders, genau wie auch ihren Love Interest Alex.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Klara und Alex. Den Schreibstil empfand ich anfangs jedoch als etwas gewöhnungsbedürftig, da er meist etwas emotionsloser und nüchtern war. Mit der Zeit habe ich mich aber daran gewöhnt, da der Schreibstil irgendwie zu den Charakteren passt und ihre Vorerkrankungen gut widerspiegelt. Gut gefallen hat mir auch der Anfang eines jeden Kapitels: Klaras Kapitel beginnen immer mit einer Google-Suche, während den Kapiteln aus Alex' Sicht Kalendereinträge vorangestellt sind.
Für meinen Geschmack dauert es aber viel zu lange, bis Klara und Alex aufeinandertreffen. Das erste Drittel wirkte deshalb recht langatmig auf mich. Als sich die beiden dann endlich kennenlernen, bin ich aber nur so über die Seiten geflogen, weil die beiden so eine tolle Chemie miteinander haben. Wenn da nur nicht die unnötigen Missverständnisse wären... 😬🙈
Auch muss ich ehrlich zugeben, dass ich mir die Story anhand des Klappentexts ganz anders vorgestellt habe. Beworben wurde das Buch als emotionsgeladen und skandinavisch-hyggelig, was es aus meiner Sicht aber nicht war. Vielmehr geht es die ganze Zeit im ernste Themen wie Trauer, Depression, Krankheit oder auch S3xismus geht – was alles wichtige Themen sind. Allerdings bin ich eben mit ganz anderen Erwartungen an das Buch rangegangen.
Insgesamt war "The Happiness Blueprint" aber ein gutes Buch, das mit sympathischen Charakteren, Female Empowerment und einem positiven Umgang mit dem Thema Krankheit punkten kann.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Klara und Alex. Den Schreibstil empfand ich anfangs jedoch als etwas gewöhnungsbedürftig, da er meist etwas emotionsloser und nüchtern war. Mit der Zeit habe ich mich aber daran gewöhnt, da der Schreibstil irgendwie zu den Charakteren passt und ihre Vorerkrankungen gut widerspiegelt. Gut gefallen hat mir auch der Anfang eines jeden Kapitels: Klaras Kapitel beginnen immer mit einer Google-Suche, während den Kapiteln aus Alex' Sicht Kalendereinträge vorangestellt sind.
Für meinen Geschmack dauert es aber viel zu lange, bis Klara und Alex aufeinandertreffen. Das erste Drittel wirkte deshalb recht langatmig auf mich. Als sich die beiden dann endlich kennenlernen, bin ich aber nur so über die Seiten geflogen, weil die beiden so eine tolle Chemie miteinander haben. Wenn da nur nicht die unnötigen Missverständnisse wären... 😬🙈
Auch muss ich ehrlich zugeben, dass ich mir die Story anhand des Klappentexts ganz anders vorgestellt habe. Beworben wurde das Buch als emotionsgeladen und skandinavisch-hyggelig, was es aus meiner Sicht aber nicht war. Vielmehr geht es die ganze Zeit im ernste Themen wie Trauer, Depression, Krankheit oder auch S3xismus geht – was alles wichtige Themen sind. Allerdings bin ich eben mit ganz anderen Erwartungen an das Buch rangegangen.
Insgesamt war "The Happiness Blueprint" aber ein gutes Buch, das mit sympathischen Charakteren, Female Empowerment und einem positiven Umgang mit dem Thema Krankheit punkten kann.