Trügerisches Inselparadies
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Lola, eine Hotelmanagerin, die auf der abgelegenen Luxusinsel „Keepers Island“ einen Neuanfang wagt – weit weg von ihrer Vergangenheit. Die Stelle verdankt sie ihrem alten Freund und Kollegen Moxham, doch kurz nach ihrer Ankunft stirbt dieser unter mysteriösen Umständen. Während die Polizei den Fall schnell zu den Akten legt, glaubt Lola nicht an einen Unfall und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Schon bald zeigt sich: Auf der Insel ist nichts so, wie es scheint.
Leichte Unterhaltung mit einigen Schwachpunkten, wodurch der Thriller leider hinter seinem Potenzial bleibt-
Der Einstieg ist ereignisreich – fast zu sehr. In den ersten Kapiteln passiert auffallend viel auf einmal, was einige Entwicklungen überhastet und stellenweise unplausibel wirken lässt. Das mindert die Authentizität der Geschichte und erschwert es, in die Atmosphäre einzutauchen.
Die Sprache ist insgesamt sehr flüssig und lässt sich leicht lesen, bleibt dabei jedoch sprachlich sehr anspruchslos. Besonders die Dialoge wirken zum Teil einfach sehr plump, was der Glaubwürdigkeit mancher Szenen zusätzlich schadet.
Zudem treten für meinen Geschmack zu viele Charaktere auf – das ist oftmals verwirrend und erschwert es, den Überblick zu behalten oder eine emotionale Bindung zu ihnen aufzubauen. Auch mit der Protagonistin Lola wurde ich nicht richtig warm; ihre Gedanken, Handlungen und Aussagen blieben für mich häufig schwer nachvollziehbar.
The Island ist kein Highlight des Genres, aber eine kurzweilige Lektüre mit Urlaubsflair, einer sympathischen Grundidee und einem Hauch tropischer Spannung. Wer einen eher leichten Krimi für zwischendurch sucht, könnte dennoch Gefallen an diesem Thriller finden.
Leichte Unterhaltung mit einigen Schwachpunkten, wodurch der Thriller leider hinter seinem Potenzial bleibt-
Der Einstieg ist ereignisreich – fast zu sehr. In den ersten Kapiteln passiert auffallend viel auf einmal, was einige Entwicklungen überhastet und stellenweise unplausibel wirken lässt. Das mindert die Authentizität der Geschichte und erschwert es, in die Atmosphäre einzutauchen.
Die Sprache ist insgesamt sehr flüssig und lässt sich leicht lesen, bleibt dabei jedoch sprachlich sehr anspruchslos. Besonders die Dialoge wirken zum Teil einfach sehr plump, was der Glaubwürdigkeit mancher Szenen zusätzlich schadet.
Zudem treten für meinen Geschmack zu viele Charaktere auf – das ist oftmals verwirrend und erschwert es, den Überblick zu behalten oder eine emotionale Bindung zu ihnen aufzubauen. Auch mit der Protagonistin Lola wurde ich nicht richtig warm; ihre Gedanken, Handlungen und Aussagen blieben für mich häufig schwer nachvollziehbar.
The Island ist kein Highlight des Genres, aber eine kurzweilige Lektüre mit Urlaubsflair, einer sympathischen Grundidee und einem Hauch tropischer Spannung. Wer einen eher leichten Krimi für zwischendurch sucht, könnte dennoch Gefallen an diesem Thriller finden.