3,5 Sterne für eine starke Idee mit schwächelnder Umsetzung
Auf „Killer Profile“ hab ich mich richtig gefreut, nachdem ich schon „The Institution“ super fand. Auch in diesem Buch hat Connie Woolwine einen Gastauftritt, aber man muss die Vorgänger nicht gelesen haben, um folgen zu können.
Die Idee hinter der Geschichte fand ich super spannend und gleichzeitig ein wenig gruselig, wenn man sich wirklich vorstellt, was mit KI heutzutage möglich ist und wie Daten genutzt werden könn(t)en. Durch die Kapitel aus Sicht des Killers bekommt man im Laufe des Buches einen guten Einblick in seine Psyche, was teilweise schon ziemlich heftig war.
In der Story ist man schnell drin, allerdings hat mir in der zweiten Hälfte etwas der Hintergrund gefehlt. Es werden viele Themen angeschnitten, die nicht wirklich beendet werden und zum Schluss bleiben immer noch Fragen offen. Statt dem starken Fokus auf der Protagonistin hätte ich es schön gefunden, wenn das Potenzial in Bezug auf gesellschaftliche Themen, Feminismus, Kapitalismus etc. genutzt worden wäre. Da sind so viele Sachen im Nebensatz angesprochen worden, die dem Buch meiner Meinung nach noch einiges an Tiefe gegeben hätten. Auch fand ich die Handlungen der Figuren manchmal unlogisch und dadurch nicht nachvollziehbar. Die generelle Darstellung und die Charaktere haben mir aber sehr gut gefallen.
Es ist auf jeden Fall ein guter Thriller, der auf den letzten Metern leider ein paar Punkte verschenkt hat.
Die Idee hinter der Geschichte fand ich super spannend und gleichzeitig ein wenig gruselig, wenn man sich wirklich vorstellt, was mit KI heutzutage möglich ist und wie Daten genutzt werden könn(t)en. Durch die Kapitel aus Sicht des Killers bekommt man im Laufe des Buches einen guten Einblick in seine Psyche, was teilweise schon ziemlich heftig war.
In der Story ist man schnell drin, allerdings hat mir in der zweiten Hälfte etwas der Hintergrund gefehlt. Es werden viele Themen angeschnitten, die nicht wirklich beendet werden und zum Schluss bleiben immer noch Fragen offen. Statt dem starken Fokus auf der Protagonistin hätte ich es schön gefunden, wenn das Potenzial in Bezug auf gesellschaftliche Themen, Feminismus, Kapitalismus etc. genutzt worden wäre. Da sind so viele Sachen im Nebensatz angesprochen worden, die dem Buch meiner Meinung nach noch einiges an Tiefe gegeben hätten. Auch fand ich die Handlungen der Figuren manchmal unlogisch und dadurch nicht nachvollziehbar. Die generelle Darstellung und die Charaktere haben mir aber sehr gut gefallen.
Es ist auf jeden Fall ein guter Thriller, der auf den letzten Metern leider ein paar Punkte verschenkt hat.