Hier und da zu konstruiert
Ich finde es immer toll, wenn ein Thriller ohne ellenlange Einleitung zur Sache kommt. Das hat man bei "The Killer Profile" - das erste Kapitel ist so absolut fesselnd und einnehmend, dass man gar keine andere Wahl hat als weiter zu lesen.
Dann lernt man die Protagonistin Midnight kennen. Diese arbeitet beim Großkonzern Necto und wertet täglich Profile aus, bis sie über eines stolpert, dass so abnorm ist, so dass bei ihr sämtliche Alarmglocken läuten. Laut Auswertung hat man es hier mit dem Profil eines Killers zu tun.
Und schon bald geschieht der erste Mord..
Vom Schreibstil her war das Buch für mich wirklich gut - kein allzu hoher Anspruch und ich kam schnell vorran - die kurzen Kapitel, die überwiegend aus der Sicht von Midnight geschildert sind, taten ihr übriges.
Auch der Inhalt kann sich sehen lassen. Helen Field hat hier mir, als erfahrene Thrillerleserin, tatsächlich etwas neuartiges serviert.
Wobei ich, vorallem gen Ende hin, einiges zu konstruiert fand. Es passte einfach hier und da zu gut.
Leider kam ich jedoch nicht so wirklich mit Midnight klar... ich konnte ihre Gedanken und ihr Handeln nur bedingt nachvollziehen. Allgemein war ihre Art nicht meins. Die ständige Erwähnung ihrer beeinträchtigten Zwillingsschwester wurde mir zu viel - und mal ehrlich, niemand ist wirklich so aufopfernd.
Ich möchte auch nochmal auf das Cover aufmerksam machen. Die Nebelelemente bieten eine ganz tolle Haptik - das war während des Lesens richtig cool. :D
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit "The Killer Profile". Der Vorgänger der Autorin wurde ja auch über alle Maße gelobt, vielleicht sollte ich mir den auch nochmal genauer anschauen. ;)
Dann lernt man die Protagonistin Midnight kennen. Diese arbeitet beim Großkonzern Necto und wertet täglich Profile aus, bis sie über eines stolpert, dass so abnorm ist, so dass bei ihr sämtliche Alarmglocken läuten. Laut Auswertung hat man es hier mit dem Profil eines Killers zu tun.
Und schon bald geschieht der erste Mord..
Vom Schreibstil her war das Buch für mich wirklich gut - kein allzu hoher Anspruch und ich kam schnell vorran - die kurzen Kapitel, die überwiegend aus der Sicht von Midnight geschildert sind, taten ihr übriges.
Auch der Inhalt kann sich sehen lassen. Helen Field hat hier mir, als erfahrene Thrillerleserin, tatsächlich etwas neuartiges serviert.
Wobei ich, vorallem gen Ende hin, einiges zu konstruiert fand. Es passte einfach hier und da zu gut.
Leider kam ich jedoch nicht so wirklich mit Midnight klar... ich konnte ihre Gedanken und ihr Handeln nur bedingt nachvollziehen. Allgemein war ihre Art nicht meins. Die ständige Erwähnung ihrer beeinträchtigten Zwillingsschwester wurde mir zu viel - und mal ehrlich, niemand ist wirklich so aufopfernd.
Ich möchte auch nochmal auf das Cover aufmerksam machen. Die Nebelelemente bieten eine ganz tolle Haptik - das war während des Lesens richtig cool. :D
Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit "The Killer Profile". Der Vorgänger der Autorin wurde ja auch über alle Maße gelobt, vielleicht sollte ich mir den auch nochmal genauer anschauen. ;)