Konstruiert, aber ließ sich gut lesen
Midnight Jones arbeitet in London bei einem Biotech-Unternehmen, wo sie mithilfe einer KI erstellte psychometrische Persönlichkeitstetst auswertet. Dabei trifft sie bei einem Bewerber auf ein auffälliges Profil, das eines Killers. Als eine Frau in ihrer Nachbarschaft brutal ermordet wird, vermutet Midnight Jones, dass es sich um den Menschen hinter ihrem Profil handelt. Innerhalb ihres Unternehmens stößt sie vermehrt auf Widerstand, sodass sie sich selbst auf die Spurensuche macht.
Den Plot, dass eine KI Persönlichkeitsprofile erstellt und dadurch Rückschlüsse auf Bewerber*innen gestellt werden können, fand ich interessant. Helen Field schreibt flüssig und einfach, dabei werden immer wieder Kapitel des Mörders eingefügt, in denen aus seiner Perspektive erzählt wird, was die Spannung steigerte.
Die Schilderungen der Vorgänge innerhalb des Unternehmens fand ich teilweise fragwürdig, ebenso leichtfertig waren einige von Midnights Entscheidungen - für den Plot jedoch notwendig.
Alles in allem war einiges sehr konstruiert und vorhersehbar, aber das Buch war gut zu lesen und konnte mich für die Lesestunden fesseln.
Ein flotter Thriller, der mir allerdings nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird.
Den Plot, dass eine KI Persönlichkeitsprofile erstellt und dadurch Rückschlüsse auf Bewerber*innen gestellt werden können, fand ich interessant. Helen Field schreibt flüssig und einfach, dabei werden immer wieder Kapitel des Mörders eingefügt, in denen aus seiner Perspektive erzählt wird, was die Spannung steigerte.
Die Schilderungen der Vorgänge innerhalb des Unternehmens fand ich teilweise fragwürdig, ebenso leichtfertig waren einige von Midnights Entscheidungen - für den Plot jedoch notwendig.
Alles in allem war einiges sehr konstruiert und vorhersehbar, aber das Buch war gut zu lesen und konnte mich für die Lesestunden fesseln.
Ein flotter Thriller, der mir allerdings nicht allzu lange im Gedächtnis bleiben wird.