Nicht gänzlich rund
Midnight ist Analystin und Profilerin, die ihre Dienste einem aufstrebenden und angesehenen Biotech-Unternehmen zur Verfügung stellt. Ihre Aufgabe ist die Auswertung von Persönlichkeitstests. Eine alltägliche und nicht immer spannende Aufgabe, doch als sie eines Tages das Profil eines Kandidaten auswertet, stößt sie auf nicht nur eine Ungereimtheit – es ist das Profil K, das gar nicht existieren dürfte, doch dass bei Necto bekannt ist als das Killer Profil. Parallel zu ihrer Entdeckung beginnt in London eine Serie an Morden an jungen Frauen. Midnight kann nicht anders als sich hinter das unbekannte Profil zu klemmen, ohne zu ahnen, dass sie damit nicht nur einer Person zu nahe kommt.
Helen Fields hat einen Thriller erschaffen, der es in sich hat. Mit Midnight als Hauptcharakter hat sie nicht nur eine Person geschaffen, die skeptisch allem gegenüber ist, sondern auch eine Person, die selbständiger ist als alle anderen – auf sich allein gestellt, unnahbar und doch einnehmend. Denn während sie bei Kollegen auf geschlossene Augen trifft, schafft sie es, den Leser so einzubeziehen, dass er mitten in der Story ankommt. Er wird zu Midnights Verbündetem in einer Welt, in der sich das Blatt schnell wenden kann.
Schnelllebig und unvorhergesehen schreibt die Autorin über eine Alleingängerin. Was mir allerdings in dem Buch fehlte, war ein wirklich rundes Ende. Es liest sich schnell, es wird rasant, doch am Ende ist es für mich nur ein unrunder Abschluss.
Nichtsdestotrotz ein gutes Buch, das mal wieder mehr als den „normalen“ Mord zu bieten hat.
Helen Fields hat einen Thriller erschaffen, der es in sich hat. Mit Midnight als Hauptcharakter hat sie nicht nur eine Person geschaffen, die skeptisch allem gegenüber ist, sondern auch eine Person, die selbständiger ist als alle anderen – auf sich allein gestellt, unnahbar und doch einnehmend. Denn während sie bei Kollegen auf geschlossene Augen trifft, schafft sie es, den Leser so einzubeziehen, dass er mitten in der Story ankommt. Er wird zu Midnights Verbündetem in einer Welt, in der sich das Blatt schnell wenden kann.
Schnelllebig und unvorhergesehen schreibt die Autorin über eine Alleingängerin. Was mir allerdings in dem Buch fehlte, war ein wirklich rundes Ende. Es liest sich schnell, es wird rasant, doch am Ende ist es für mich nur ein unrunder Abschluss.
Nichtsdestotrotz ein gutes Buch, das mal wieder mehr als den „normalen“ Mord zu bieten hat.