"Ich war noch nicht bereit dazu, in die Wirklichkeit zurückzukehren.."

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"...,aber dann hat das Buch leider aufgehört."

Der erste Teil von der "The Last Goddess"-Diologie, "A Fate darker than love", dreht sich rund um die junge Blair, die in die Welt rund um die Valkyren geworfen wird.
Trotz Schicksalschläge schlägt sich Blair tapfer und lernt schnell in einer Welt klarzukommen, die sie bis dato nur von den Geschichten ihrer Mutter gekannt hatte.

Zu einem sehr großen Teil wird die Geschichte aus Blair's Sicht erzählt und nur hin und wieder werden Kapitel aus der Sichtweise von Ryan eingeblendet, die für das genauere Verständis der Handlung sehr hilfreich waren.
Der Beginn und die Mitte der Handlung verliefen relativ ruhig. Die Welt rund um die nordische Mythologie wurde dem Leser erst einmal näher gebracht und zwischendurch schafft es Iosivoni den Lesern ein Schmunzeln zu entlocken, sei es durch das verrückte Eichhörnchen oder die allgegenwärtige Ziege Heidrun. Die Atmospäre wird dadurch aufgelockert und trotz "unspannenderen" Passagen konnte mich das Buch weiterhin zum weiterlesen ermuntern.
Das Ende war wie bereits vermutet voller Andeutungen, was im nächsten und finalen Teil passieren könnte. Fast schon flutartig haben sich die Ereignisse im letzte Kapitel überschlagen, womit man als Leser an den nächsten Teil förmlich gekettet wird, aber ich hätte mir persönlich gewünscht, das zwischendurch auch etwas mehr Spannung auftaucht.

Blair, Ryan und alle anderen Valkyren haben mir dennoch eine sehr schöne Lesezeit beschert, sodass ich hibbelig darauf warten werde, wann und vorallem wie es weitergehen wird.
Insgesamt gibt es 4,5 von 5 Sternen, und ich kann das Buch vorallem jungen Fantasylesern empfehlen, die mal etwas anderes in dem Bereich lesen wollen.