Nicht ganz so wie erhofft

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autumn2 Avatar

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Bei „The Last Goddess - A fate darker than love” von Bianca Iosivoni handelt es sich um Romatasy mit Elementen der nordischen Mythologie. Blair ist die Tochter einer Valkyre, doch eigentlich hat das für sie keine Auswirkungen, da ihre ältere Schwester Fenja ihrer Mutter nachfolgen soll. Dann passiert allerdings ein Autounfall und für Blair ändert sich die gesamte Situation.

Dies ist das erste Buch von Bianca Iosivoni, welches ich gelesen habe. Ich fand die Verwendung von Elementen der nordischen Mythologie ansprechend und auch die detailreiche Beschreibung von Valhalla war toll zu lesen. Allgemein fand ich die Beschreibung der Landschaften/Umgebungen schön. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen und auch die Einführung der Charaktere und in die Geschichte sind gelungen. Das Erzähltempo war mir dann aber oft mal zu langsam und dann wieder viel zu schnell. Insgesamt hat das dazu beigetragen, dass die Erzählung etwas unrund wurde. Auch die Einführung mehrerer Nebencharaktere fand ich persönlich nicht wirklich gelungen, da mir das ganze zu plötzlich oder auch zu oberflächlich erfolgte. Und auch Ryans Erzählstrang kam für meinen Geschmack zu kurz. Außerdem blieben mir, auch wenn mir bewusst ist das es sich bei dem Buch um den ersten Band handelt und es wahrscheinlich so gewollt ist, ein paar zu viele Fragen offen (und was ist eigentlich mit der Highschool, fragt sich da niemand was Blair macht).

Trotz einiger Kritikpunkte, hat mir das Buch aber gefallen und ich bin gespannt wie es im zweiten Band weitergeht, schon allein, weil ich hoffe, dass meine offenen Fragen beantwortet werden. Und ein Coverhighlight ist das Buch auf jeden Fall.