Spannende mythologische Geschichte

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Bereits das Einband lädt uns zu einer mysteriösen Reise ein. Auf einem tiefblauen Untergrund ranken sich schwarze, wie Schatten wirkende Äste über das Cover. Die goldene Schrift ist leicht hervorgehoben und lässt den Bucheinband noch mystischer wirken.

Das Buch startet sehr zügig und ich bin sehr schnell in die Geschichte eingestiegen. Zu Beginn lernen wir direkt Blair und ihren besten Freund Ryan. Ihre Mutter ist eine Valkyre und bereitet ihre ältere Schwester darauf vor ihren Platz einzunehmen. Blair dagegen soll ein normales Leben führen ohne besondere Kräfte. und kennt sich nicht in der Welt der Valkyren aus. Wie man bereits dem Klappentext entnehmen kann stirbt Blairs Mutter und ihre Schwester bei einem Autounfall, bei dem Blair dem Tod entkommen konnte. Danach reist sie nach Vancouver um die anderen Valkyren zu finden, da sie der festen Überzeugung ist, dass der Unfall kein Unfall war.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Obwohl ich bisher noch nicht viele Bücher rund um die nordische Mythologie gelesen habe, hatte ich keine großen Verständnisprobleme. Die Geschichte baut die Spannung nach und nach auf und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, da ich es so spannend fand und ich wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. Die meisten Kapitel sind aus Blairs Sicht geschrieben, wenn auch ein paar die Geschichte aus Ryans Sicht erzählen.

Mein größter Kritikpunkt ist, dass ich leider teilweise nicht so gut mit den Charakteren mitfühlen könnte. Die Geschichte war zwar sehr spannend, aber die Liebesgeschichte hat mich leider nicht mitnehmen können. Vielleicht ändert sich das aber im zweiten Band noch mehr.

Insgesamt fand ich das Buch sehr spannend und gebe ihm 4/5 Sternen. Das Buch hat sich sehr locker gelesen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.