>> [The Last Goddess] A Fate Darker Than Love [Bd. 1] // Bianca Iosivoni

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kleennanami Avatar

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Kurzer Überblick
Spannung: ⭐⭐⭐⭐
Action: ⭐⭐⭐
Fantasy: ⭐⭐⭐⭐
Schreibstil: ⭐⭐⭐⭐
Charaktere: ⭐⭐⭐


Fazit
Schon als ich im Klappentext las, dass es hier um Valkyren und die nordische Mythologie geht, wusste ich, dieses Buch muss ich lesen. Denn was noch geiler ist als die Götter der nordischen Sagen, sind Valkyren. Und diese wurden hier wahnsinnig toll verarbeitet. Zusammen mit einigen Sagen und Gottheiten hat die Autorin es geschafft den Rahmen einer sehr einfachen Story auf die Beine zu stellen.

Tatsächlich würde ich wegen dem einfachen Schreibstil und dem doch recht seichten Kampfszenen dieses Buch sogar Kindern ab 10 Jahren mit empfehlen. Da die Story aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und vorwiegend aus der Sicht von Blair erzählt wird. Ab und zu wechselt die Ansicht und wir begleiten ihren besten Freund Ryan. Gerade diese Kapitel treiben die Story voran finde ich, während die Ansicht von Blair vor allem da ist um die Charaktere kennen zu lernen, das Setting zu erklären und alles zu vertiefen.

Die Seiten flogen nur so dahin, manchmal verlor sich die Geschichte in Erklärungen und Beschreibungen, jedoch konnte sie mich immer halten und mich regelrecht zum Ende hindurch rutschen lassen. Dieses war dann aber doch etwas Wirr, fand ich. Es passiert auf einmal relativ viel, sehr viele Namen fallen und Karten werden auf einmal neu gemischt. Ich möchte hier nicht zu viel vorweg nehmen. Jedoch nehme ich an, die Autorin wollte mit einem bösen Cliffhanger enden, mich ließen die letzten Seiten jedoch nur mit Fragezeichen zurück.

Nichts desto Trotz habe ich den zweiten und letzten Band der Dilogie schon vorbestellt und hoffe, dass er sogar noch etwas stärker und vor allem etwas actiongeladener ist als der erste. Für den Auftakt hier solide 4 Sterne und eine Empfehlung für junge und alte Urban-Fantasy- und Mythologiebegeisterte.